tag:blogger.com,1999:blog-5407783074290571587.post7200389382548522239..comments2024-02-14T14:04:43.435+01:00Comments on Martin in Broda: NachtverseMartininBrodahttp://www.blogger.com/profile/13367467039848677931noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-5407783074290571587.post-407234457578480592016-02-18T22:15:28.562+01:002016-02-18T22:15:28.562+01:00Das freut mich; das geschilderte Geschehen hat zie...Das freut mich; das geschilderte Geschehen hat ziemlich so stattgefunden. Einzig bei der Rahmung mußte ich nachbessern, mit anderen Worten, ich hatte parallel zum Lesen keinen Bildband über C.D.F. umgeblättert etwa (aber manches hat man ja inzwischen zum Glück auch in sich). <br />Inzwischen glaube ich mehr und mehr, das 19. Jahrhundert, nicht nur für die Deutschsprachigen, war ein Höhenzug an Gesittetheit, Sprache und Ausformung höheren Geistes, von dem es danach nur noch rasant in den Abgrund ging. Es genügt, die bessere Dichtung dieser Zeit zu lesen, um gleichsam Phantomschmerzen zu bekommen.<br />Der (Tunichtgut) Liliencron fehlte mir übrigens zwischen meinen Klebezetteln, da habe ich den folgenden Tag wirklich noch einmal intensiver nachgeschaut und wurde, wie erwartet, fündig.<br />Mit dem Schlaf ist es bei mir so eine Sache, nicht selten könnte man mit den Inhalten ganze Drehbücher für schräge Filme füllen, wenn ich von dem Quark, den man dann so geträumt hatte, noch etwas erinnern kann; alles völlig fremd, nur die Erschöpfung ist später immer noch zu spüren. Dann lieber so. Aber, vielen Dank für die Wünsche.MartininBrodahttps://www.blogger.com/profile/13367467039848677931noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5407783074290571587.post-57066062954052851842016-02-18T02:51:18.711+01:002016-02-18T02:51:18.711+01:00Wunderschoene Auswahl: Danke!
Auch eine gelungene ...Wunderschoene Auswahl: Danke!<br />Auch eine gelungene Mischung von Romantik und Ironie (Grillparzer und Liliencron), mir weitgehend unbekannt. Muss ich schon gestehen.<br />Die romantische Seite hat mich an Schubert's sogenanntes "Notturno" erinnert. (Ich bin in dieser Beziehung benachteiligt oder vielleicht auch bevorzugt worden: Ich kann schlafen und schlafen und schlafen, zu jeder Nacht- oder Tageszeit. So geht mir die Nacht verloren. Oder, wie Rilke sagte, so lass ich mich zu Traeumen gehn.<br />Das Ende hat mich ueberrascht:<br />"Und langsam frißt und frißt die Zeit<br />Und frißt sich durch die Ewigkeit."<br />Hier wird die Ironie and das Spielen mit dem Wort fast notwendig, um die Botschaft dahinter zu verhuellen.<br />Nochmals herzlichen Dank und einen guten Schlaf!Walter A. Auehttps://www.blogger.com/profile/18175429692070019168noreply@blogger.com