tag:blogger.com,1999:blog-5407783074290571587.post300641123176085862..comments2024-02-14T14:04:43.435+01:00Comments on Martin in Broda: Sonntag &MartininBrodahttp://www.blogger.com/profile/13367467039848677931noreply@blogger.comBlogger6125tag:blogger.com,1999:blog-5407783074290571587.post-87152254272938649612015-09-19T12:04:12.818+02:002015-09-19T12:04:12.818+02:00Da ergehe ich mich doch eher in der Hoffnung, dass...Da ergehe ich mich doch eher in der Hoffnung, dass nicht nur banales unter diversen Oberflächen sich verbirgt. Manchmal muss man aber tief graben, um die Perlen bzw. Diamanten zu finden. Das Bild mit den Perlen stimmt irgendwie nicht. Aber egal. DirkNBhttp://herdnerd.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5407783074290571587.post-85261651279802275102015-09-17T23:12:34.398+02:002015-09-17T23:12:34.398+02:00Das war von meiner Seite auch ein wenig ein Unfall...Das war von meiner Seite auch ein wenig ein Unfall. Früher, als ich noch mehr freie Energien hatte, das Alter, meinte ich doch öfters, nachts um 2 noch Weisheiten absondern zu müssen, am nächsten Morgen war es dann zum fremdschämen, denn schließlich konnte man das ja nicht gewesen sein, da stand nur mißbräuchlich der Name drauf. <br /><br />Also ich gebe zu, die Poesie von 1.13 Uhr hatte mir schon imponiert, aber da muß einem als Antwort auch erst mal was einfallen...<br /><br />Das Leute-Beobachten. Wenn man nicht hinter Zäunen lauert, sondern sich dem aussetzt, darf man, glaube ich, auch in seinem Instrumentenkasten wühlen und mal ein bisher unbenutztes Werkzeug gebrauchen, in diesem Fall das des stoischen Desinteresses. Von meiner Seite war das durchaus angenehm. Und gibt es etwas Überzeugenderes als die Oberfläche? Darunter wohnen doch zumeist sowieso nur die Gespenster oder eben das banale Nichts... <br /><br />Eine geruhsame Nacht!MartininBrodahttps://www.blogger.com/profile/13367467039848677931noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5407783074290571587.post-68520627646413339872015-09-16T10:48:32.507+02:002015-09-16T10:48:32.507+02:00Zum Zeitpunkt der Niederschrift meiner obigen Zeil...Zum Zeitpunkt der Niederschrift meiner obigen Zeilen hätte die Vernunft geboten, schon seit 3 Stunden im Bett zu nächtigen. Entsprechend ist mein Zustand heute. Aber was soll's ... Gut, dass im Hause der Arbeit auch ein Kaffee-Laden seine Existenz begründet. Da werde ich wohl gleich mal hin stiefeln. <br /><br />Die "kunst- und bedeutungsbeflissenen Leute" sind mir zuweilen auch schon aufgefallen, was mich dann gern in die Rolle des Beobachters der Szenerie bringt, so Muße und Zeit vorhanden sind. Jeder muss schließlich sehen, wo er sein Amüsmang her bekommt. ;-) Aber da gibt es, wenn man sich bei Ansammlungen von Menschen umgibt, eigentlich immer was zu gucken. Bei einer regelmäßig stattfindenen Radionutzerbespaßung in einem der hiesigen Bowlingcenter findet sich auch oft ein regionaler Verein zur entsprechenden Betätigung ein. Auch hier findet der Beobachter interessante Objekte zum Persönlichkeitsstudium. Was ggf. fehlt, wäre ein persönliches Gespräch, dass eventuell auftretende Klischees zerstören könnte - immerhin soll man ja nicht von Äußerlichkeiten auf innere Werte schließen. Aber manchmal drängt sich doch ein Klischee förmlich auf ...DirkNBhttp://herdnerd.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5407783074290571587.post-31774547924519697402015-09-16T01:38:09.514+02:002015-09-16T01:38:09.514+02:00Übrigens war das wirklich lustig, durch all diese ...Übrigens war das wirklich lustig, durch all diese kunst- und bedeutungsbeflissenen Leute hindurchzulaufen, als wären sie schlicht nicht da, nun, ich haben keinen umgeschmissen. MartininBrodahttps://www.blogger.com/profile/13367467039848677931noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5407783074290571587.post-46645725380550165342015-09-16T01:33:25.573+02:002015-09-16T01:33:25.573+02:00Sehr nett, sehr nett, und ich muß auch baldigst in...Sehr nett, sehr nett, und ich muß auch baldigst ins Bett.<br />Ich mutmaße, sie hat das Bohnenkraut später kalt darübergestreut, oder irgend so einen Quatsch. Wobei, die Schmorgurken sehen zwar zweifellos gruselig aus, waren es aber nicht so sehr in Wirklichkeit, aber das nächste Mal schlage ich noch einmal beim HerdNerd nach...MartininBrodahttps://www.blogger.com/profile/13367467039848677931noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5407783074290571587.post-61361369731375180342015-09-16T01:13:38.299+02:002015-09-16T01:13:38.299+02:00Des Sonntags Speise hier erwartet,
doch bei dem Bi...Des Sonntags Speise hier erwartet,<br />doch bei dem Bilde dann erratet,<br />dass Eingangsthema geist'ge Nahrung,<br />die Bücher gelten ihrer Wahrung. <br /><br />Doch mit Geduld und etwas Zeit,<br />weiter unten ist's soweit,<br />das Kot'lett uns entgegen scheint,<br />damit der hungrig Leser weint ...<br /><br />Nur des Reimes wegen, nur des Reimes wegen! Es sollte ja auch nicht zu stark holpern. Ich erinnere mich mich Freuden an Zeiten, an dem ich auch an keinem Buchgeschäft vorbeigekommen bin, sondern immer hinein musste und nie ohne mindestens einem Druckexemplar wieder heraus kam. Allein, mein literarischer Schwerpunkt lag eher auf dem, was man gemeinhin als Unterhaltungsliteratur schimpft. Vermutlich ist das aber auch nur ein Euphemismus, dient Literatur doch sowieso immer zur Unterhaltung. Auf die Musik bezogen meinte der von mir geschätzte Hans Liberg mal so schön: "Klassik gab es damals noch nicht." Beethoven oder Mozart komponierten die Popmusik der damaligen Zeit. Da wage ich nicht an den Musikunterricht in 200 Jahren zu denken. <br />Mit der zunehmenden Elektronifizierung ist mir die Muße nach ausführlicher Literatur irgendwie abhanden gekommen, ich hoffe aber, sie kehrt irgendwann zurück. Und dann gibt es noch lesenswertes. Wobei: das eine oder andere noch eingeschweißte Buch bevölkert meine Regale. <br />Beim Stichwort "Heia-Safari" muss ich an den leider schon verstorbenen Dietrich Kittner denken, der in einem seiner Kabarett-Programm nicht nur genau das Wort im Munde führte, sondern auch "von Lettow" nicht unerwähnt ließ. Das Programm ist schon etwas älter, die Bundeswehr bereitete sich noch auf ihren Afrikaeinsatz vor und spielte schon mal etwas Rettungseinsatz. So kamen dann auch Orte wie "Kamerun" (=KAMERadenUNterkunft) und "Sansibar" (=SANitätsSIcherheitsBARacke) drin vor. Es lebe das Wortspiel. <br />Die Gurken pflege ich immer im Beisein von ein paar Tomaten (ggf. gehäutet) zu schmoren, Salz, Pfeffer und Kräuter tun ein übriges. Das gibt eine fruchtige Beinote, und die Optik verbessert sich über alle Maßen. Die blassen reinen Schmorgurken stelle da in meinen Augen schon eine gewisse Herausforderung dar. Irgendwo beim Herdnerd.de gibt es auch Bildmaterial dazu. Aber das kennst Du schon, Du hattest den Artikel seinerzeit kommentiert. ;-)<br />Eine kleine kritische Bemerkung sei aber noch gestattet, da eine kleine Fragen offen geblieben ist: Was war denn bei den Bohnen der Nenn-Cousine so anders? Deine Zubereitung ist doch beinahe klassisch zu nennen, ich kenne sie auch genau so (oder in Varianten statt der Butter mit ausgelassenen Speckwürfeln). DirkNBhttp://herdnerd.denoreply@blogger.com