
Vor kurzem fiel mir eher beiläufig auf, daß dieser Blog schon seit mehr als 3 Jahren besteht. Was sind 3 Jahre? Denn, nun wir bewegen uns hier in einem sehr schnellebigen Milieu, das wenig Sicherheit bereithält oder anders gesagt, wenig Raum, mit etwas vertraut zu werden. Aber ist das nicht wie im wirklichen Leben? Mir fiel nämlich zugleich dieser Beitrag vom Samstag, 21. Juni 2008 auf, mit dem nicht gar so flachen Titel "Idylle zu einem gewissen Zeitpunkt". In der Tat, und nur zu diesem. Sowohl der Rosentopf des ersten Bildes als auch der im Hintergrund des zweiten (des damaligen Beitrags) haben den letzten Winter nicht überlebt. Ein wirklicher Verlust...
So sind die Dinge, Schönheit ist etwas, das uns begleitet auf unserem Weg, vorübergehend, von dem wir hoffen, daß an seinem Ende etwas Dauerhaftes und Erfreuliches stehen wird und alles Bisherige eine Art Einübung, nun ja.
Ein Vorteil, einen Blog etwas länger geschrieben zu haben, besteht darin, man weiß, man hat schon einmal etwas darüber verfaßt, etwa über Palladio, der am 8. November 1508 geboren wurde. Und um andere Namen macht man dann regelmäßig einen Bogen, etwa den eines Schotten, den es einst nach Köln verschlug, vor etwas mehr als 700 Jahren, wo er auch starb, am 8. November 1308 - Johannes Duns Scotus.
wird fortgesetzt