Sonntag, 21. Oktober 2012

Sonntag &

poorly translated

Der gestrige Sonntag ist nachzutragen, man hört die Begeisterung mit den Hufen trappeln. Aber da sich mancher an diese Berichte gewöhnt hat... Mein Enthusiasmus sowohl für das Kochen, mehr aber noch für's Essen hält sich derzeit unverändert in Grenzen, also mußte etwas Einfaches her. Dieses hört auf den Namen Gulasch mit Pilzen. Ein Stück Schweinerückenbraten und Rindfleisch wurden kleingeschnitten und mit Zwiebeln in ein wenig(!) ausgelassenem Speck angebraten, sowie dann weitergeschmort  (mit zwei Lorbeerblättern, ansonsten nur Pfeffer und Salz). Später wurden dann in einer extra Pfanne Champignons (ungesalzen) mit Zwiebeln in Butterschmalz geschmort und eine halbe Stunde vor Schluß dem Fleisch zugeführt, hinein kam etwas Rotwein, Sahne. Also dafür, daß sich der Aufwand in Grenzen hielt, war es nicht übel, ein perfektes Gericht für faule Köche diesmal.



Yesterday's Sunday dinner report was still missed (until now), you can feel my excitement in these words I guess. But because some people have become accustomed to my little reports ... My enthusiasm both for cooking, but even more for eating is still limited at the moment a lot. So we needed something simple here. This goes by the name “goulash” with mushrooms (kind of, a real goulash needs at least some paprika). A piece of pork loin roast and beef chopped and sautéed with onions in a little (!) fried bacon, and then braised (with two bay leaves and only pepper and salt). Later, in a separate pan then mushrooms (unsalted), stewed with onions in butter and half an hour before the finish supplied to the meat, a little red wine and some cream was added. In light of the fact that the effort was limited, it was not that bad, a perfect dish for lazy cooks this time.

nachgetragen am 22. Oktober

6 Kommentare:

Walter A. Aue hat gesagt…

Aber so faul war der Koch doch nicht, dass er - fuer ein Gulyas! - den Paprika vergass?

MartininBroda hat gesagt…

Stimmt, ich hätte schreiben sollen "eine Art Gulasch". Ich will auch nicht meine Frau Mutter vorschieben, auf deren weit-umfänglichen Katalog von Abneigungen auch die gegen Paprika steht (ich hätt's schon oktroyiert). Meine Sorge war, ob nicht die Pilze dabei zu sehr an die Wand gedrückt worden wären, gewissermaßen, ohne dieselben wären Tomaten und Paprika ein Minimum gewesen.

DirkNB hat gesagt…

Paprika ist sicher ein geneigtes Würzmittel für Gulasch, aber warum nicht auch mal Varianten!?! Vermutlich könnte jetzt auch wieder jemand sagen, dass in einem der ursprünglichen Rezepte gar kein Paprika drin war, da das Fleisch noch selber schmeckte. ;-)
Ansonsten geht ja nix über ein gutes Schmorgericht, das richtige fürs Faulsein, kommt doch auch nur alles in einen Topf, dem man dann ggf. stundenlang beim Garen zugucken kann (also dem Gericht, nicht dem Topf). ;-)

MartininBroda hat gesagt…

@DirkNB Im Grunde war es ja so ein halbes Schmorgericht. Der Nachteil von solchen faulen Gerichten ist halt nur, daß sie optisch in der Regel wenig her machen, um es sehhrr diplomatisch zu formulieren.

Walter A. Aue hat gesagt…

Von einem Ende der Kueche zum anderen: http://www.flickr.com/photos/walter_a_aue/5387341125/. Raum fuer Gutes ist auf beiden Seiten des Pilzspektrums...

MartininBroda hat gesagt…

@Prof. Aue Das wäre auch eine Idee gewesen, ich hatte darüber nachgedacht und es wäre mir eigentlich lieber gewesen (schönes Bild übrigens). Dann hätte man aber aus dem Fleisch etwas anderes machen müssen, und wie gesagt, der faule Koch... Und jetzt muß ich leider zu Bett, damit ich es bloß nicht versäume, mich von der Frau Ärztin morgen früh ärgern zu lassen.