Dienstag, 21. Oktober 2008

Im Hafen der Poesie

Die Linien des Lebens sind verschieden,
Wie Wege sind, und wie der Berge Grenzen.
Was hier wir sind, kann dort ein Gott ergänzen
mit Harmonien und ewigen Lohn und Frieden.

The lines of life are varied,
as are roads, and as are the boundaries of mountains.
Whatever we are here, a god can complement there
with harmony and perpetual reward and peace.



Eines meiner Lieblingsgedichte von Friedrich Hölderlin (1770-1843), gewissermaßen die Inkarnation der Poesie, aus der Epoche seiner "Spieluhrenlyrik", gehüllt in das Gewand der Naivität werden Abgründe leichthin überschritten, die Übersetzung, lese ich, stammt von Emily Ezust, ich habe momentan keine Ahnung, wen ich hier um Zitiererlaubnis bitten müßte, darum nur für jetzt ein Link.


Nachtrag

Prof. Aue war so gütig, mich mit der Nase darauf zu stoßen, wohin ich meine Anfrage zu richten hätte, was natürlich umgehend geschehen ist, ich hoffe, seine Serverprobleme sind inzwischen soweit gelöst, daß ihn meine Mails wieder erreichen, ich weiß, das klingt jetzt etwas merkwürdig.

Als Nachtrag zum Nachtrag: Frau Ezust war so freundlich, mir noch im Nachhinein das Verwenden ihrer Übersetzung zu gestatten.

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