Sonntag, 1. April 2012

Palmsonntag

poorly translated
Ein Akt von albernem Heroismus wäre es in der Tat gewesen, bei diesem unerfreulichen Wetter draußen zu essen, außerdem ein sinnloser und unangenehmer, und sinnlos unangenehme Dinge sollte man bekanntlich eher meiden.

Es ist Palmsonntag, und es wäre sicher angemessener, einige Worte über den Beginn dieser heiligen Woche zu finden, vielleicht auch über die Johannes-Passion Bachs, die sinnigerweise gestern in der hiesigen St. Johanniskirche aufgeführt wurde, aber ich denke, ich werde heute nur mit dem Schlußchoral besagter Passionsmusik enden, eine Interpretation, die ich woanders fand. Ach und vielleicht noch Herrn Schreier als sehr junger (und deutlicher sächselnder) Mann. Beides zu Herzen gehend.

Kurz zum üblichen Essensbericht. Die Bilder sind leider eher mißlungen, wie auch immer. Der Braten war nicht angebrannt. Es handelt sich um einen Kotelett-Braten mit einer Kräuterkruste, die leider etwas schwarz wurde, aber dennoch ziemlich angenehm schmeckte (aus Butter, Senf und kleingehackten Kräutern – Petersilie, Rosmarin, Thymian etc.). Dazu Rotkohl - im Tiefkühlschrank fand sich unter dem Eingefrorenen noch Apfelmus mit Zimt, das kam hinzu. Weiterhin Rosenkohl mit frisch geriebenem Muskat. Wie bereits erwähnt lassen sich die gegenwärtigen Kartoffeln am besten als Pellkartoffeln verwerten. Das soll genügen, heute. Gott segne Dich, lieber Leser!


An act of silly heroism it would have been indeed to eat outside at this unpleasant weather today, as well as a pointless and awkward one, and as we all know unpleasant and at same time pointless things one should tend to avoid.

It is Palm Sunday, and it would certainly be reasonable to find a few words about the beginning of this Holy Week, and perhaps about the St. John Passion of Bach, which was performed yesterday in the local St. John's Church (nice coincidence), but I think I will only end with the final chorale said Passion music; an interpretation I found somewhere else. Oh, and maybe Mr. Schreier as a very young (and clearly using his Saxonian idiom). Both pieces were going to my heart.

Short report about the usual. Unfortunately the pictures rather failed, however. The roast was not burnt. It is a loin roast with an herb crust, which was unfortunately a bit dark at the end, but tasted quite pleasant (made ​​with butter, mustard and chopped herbs -parsley, rosemary, thyme, etc.). Red cabbage – I found in the freezer some frozen stuff (well quite not unusual for a freezer) of an applesauce with cinnamon, which was added. Furthermore Brussels sprouts with freshly grated nutmeg. As already mentioned, the current available potatoes are best used as potatoes in the skin. That’s all for tonight. God bless you and be at your side!



2 Kommentare:

Morgenländer hat gesagt…

Peter Schreier hört man heutzutage leider viel zu selten; er ist ein so wunderbarer Tenor.

Dass es sechzig Jahre alte Aufnahmen mit ihm gibt, wusste ich nicht.

Vielen Dank!

MartininBroda hat gesagt…

Entschuldige, daß ich darauf nicht geantwortet habe. Nun, er ist ja auch schon ein wenig älter (und war so klug, seine öffentlichen Auftritte 2005 zu beenden). Ich gestehe, früher fand ich seine Stimme zwar perfekt und präzise, aber auch kalt, das hat sich mittlerweile geändert.