Sonntag, 15. Januar 2017

Aus dem Erker gesehen




nachgetragen am 2. Februar

2 Kommentare:

Rosabella hat gesagt…

lieber Martin, habe mich richtig erschrocken, denn las ich doch anstatt "Erker" "Kerker" ... denke viel an Sie und hoffe, dass Sie wohlauf sind! herzliche Sonntagsgrüße sendet Ihnen Ihre Sabine PS: wie sehr mir doch auch Ihre "Essens-Posts" mit Ihrer Frau Mutter fehlen ...

MartininBroda hat gesagt…

Für einen Kerker wäre es doch eine Luxusaussicht, obwohl (und ich dachte immer, ich wäre der allein mit solchen lustigen Verlesern, die mir häufig unterlaufen). Danke. Das mag merkwürdig klingen, aber bei manchen Menschen habe ich das starke Gefühl, daß es so sei, wie bei Ihnen, und dafür bin ich dankbar. Und umgekehrt ist es natürlich auch so. Gerade jüngst habe ich Ihretwegen wieder einmal an Hugo von Hofmannsthal gedacht, aber dann etwas zu schreiben, das sich nicht wie das Zerfallen modriger Pilze anfühlt? Das bekannte Problem.
Diese Essens-Beiträge handelten ja eigentlich zuletzt vom Essen. Sie sollten etwas von Sicherheit, Gewöhnlichkeit, vielleicht Behaglichkeit wiedergeben, die nun einmal genommen ist. Vielleicht war es auch mehr. Ich wollte immer diesen Raum von, nun ja, Schönheit und Einverständnis teilen. Vielleicht fällt mir etwas gutes Neues dafür ein. Ich weiß es nicht.

Einen gesegneten Sonntag!

Ihr
M. W.