Nachdem ich gestern Abend gewissermaßen über dem aufregenden Bericht von unserem Sonntagsessen eingeschlafen war, will ich denselben jetzt am Montagabend endlich nachholen. Es kann so schlimm nicht gewesen sein, denn sowohl die Reste vom Schweinebraten als auch vom Lamm-Lachs dienten heute meinem Buffet-Beitrag zur letzten Chorprobe vor der Sommerpause und waren gewissermaßen schnell vergriffen.
Kurz zu Nr. 1: Meine Begeisterung für Schweinefleisch hält sich zwar in Grenzen, aber die verständige Verkäuferin beim Händler meines Vertrauens hat mir die Sache tröstlich erklärt und so meine Kompromißbereitschaft befördert, sie meinte, es sei eine Frage von Generationen. Die wollen nichts mehr, das sie nicht kennen. Sie hatte noch mehr zu sagen, also man meine nicht, nicht auch an einer Fleischtheke überraschend angenehm aufgeklärt werden zu können.
Es gab also einen Schweinebraten, die ersten Bilder erklären von welcher Art. Zermahlener Pfeffer wurde mit einer Kräuterkruste bedeckt, aus Butter, etwas Senf und eben diversen Kräutern. Das Ganze wurde auf einem Bett aus Thymian und Zwiebeln im Ofen geschmort, natürlich auf Butterschmalz.
Nr. 2 Lamm-Lachs – kurz scharf mit Olivenöl angebraten und mit Rosmarin unter Folie moderat weitergegart (der Fond mit Rotwein abgelöscht und dazugegeben). Dazu geschmorte Mohrrüben.
Es war ein wunderbar windig sonniger Tag, fand ich jedenfalls. In den kommenden Tagen soll uns ja das Gehirn weggegrillt werden, wohl dem, der den Verlust nicht spüren muß.
nachgetragen am 17. Juni
1 Kommentar:
It all looks and sounds tasty — good methods of preparing both meats,
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