Mittwoch, 4. Februar 2009

Zwei Namen & zu viel




Zwei Namen bewegen uns heute Abend, die der Zufall des Kalenders zusammengebracht hat, Hrabanus Maurus und Fürst Pückler-Muskau, ersterer war ein Leuchtturm des Geistes in gerade etwas erhellter Zeit, letzterer hat ein beträchtliches Vermögen damit durchgebracht, wundervolle Gärten zu erschaffen. Es scheint also, daß sie doch nicht so fremd gegeneinander stehen.

Meine Blog-Pläne wurden gerade gründlich über den Haufen geworfen, und ich wollte doch wenigstens noch diesen ersten Absatz retten, aber irgendwie ist das Leben auch ein wenig unausgewogen, mal fließt es als ein träges (nicht unbedingt gut riechendes) Gewässer und dann möchte man dem gerecht werden, was einen durcheinanderwirbelt, und vermag es nicht.

Die ersten beiden Bilder oben stammen von Prof. Aue, er hat sie mir, wofür ich wirklich dankbar bin, gerade geschickt, nachdem er mühsamerweise ein älteres Bild, das ich mochte, wieder aufgefunden und abphotographiert hat.

Diese Bemerkung gehört wirklich nicht an diesen Ort, aber sollte mich in Zukunft jemand fragen, welchen praktischen Wert denn das Internet habe, kann ich sagen, er hätte keine Ahnung.



Ich fürchte, jetzt ist jemand gleich etwas angesäuert, der diese Regung ganz gut beherrscht, aber wer beeindruckende Himmelsaufnahmen mag, für den lohnt sich derzeit ganz besonders ein Besuch eines gewissen Blogs von meiner Linkliste.

Nachtrag: Herr Forest hat mir gerade versichert, er sei nicht angesäuert.

Und dann noch ein Bild von jemand Unglaublichen:



Was zählt, ist die gewählte Verwandtschaft.

Von Hrabanus Maurus erscheint übrigens noch am bekanntesten der von ihm überlieferte Pfingsthymnus „Veni creator spiritus“ ("Komm, Schöpfer Heiliger Geist"), mit dem der Heilige Geist um seinen Beistand gebeten wird.

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