Montag, 10. März 2014
Sonntag & (nachgetragen)
Da sitze ich nun hinter dem ersten Bild dieser Serie, genauer, an dem Ort, den es wiedergibt, nur daß es inzwischen genau umgekehrt ist, draußen ist es dunkel und drinnen hell. Ich hatte kurz erwogen, es bei den Photos zu belassen, aber nun gut, wir wollen dennoch nicht zu geschwätzig werden.
Daß ich Frau Mutter heute Nachmittag bei diesem verstörend angenehmen Frühlingswetter durch die Straßen der hiesigen Kleinstadtidylle schob, war ein Grund für die Verzögerung. Besonders bei einem Blumenladen geriet sie förmlich aus dem Häuschen, aber nicht nur dort, dabei konnte ich ihr gar nicht alle netten Einkaufsorte zeigen, die für sie wie gemacht waren (Stufen!).
Nur ein weiteres Bild davon, das zweite zeigt die sogenannte „Propstei“ (sozusagen in Wurfweite von hier), früher Landessuperintendentur, aber wir wollen uns nicht in dem „Klein-Klein“ mecklenburgischer Kirchen-Aktualitäten verlieren.
Und dann kommt auch schon das Sonntagsgericht. Wieder einmal Lachs, wie häufig auf ausgelassenem Butterschmalz im Ofen geschmort, vorher gepfeffert und gesalzen natürlich, mit viel Dill (und Thymian und Rosmarin) und Weißwein.
Warum bei diesen Zutaten die Sauce diesmal ein wenig nach eingeschlafenen Füßen schmeckte, wird mir ewig ein Rätsel bleiben, zumal der Fisch selbst durchaus in Ordnung war. Dazu geschmorte Mohrrüben und Blumenkohl.
Im Anschluß sieht man die beiden Delinquenten, die vermutlich den Anfang des Aufsatzes zernichteten, den ich gestern erwähnte, sie schauen nicht eben schuldbewußt. Gefolgt von Bildern der Terrasse. Ein unglaublich angenehmer Tag.
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