Es verwildert gerade ein wenig, wie man dem Eingangsbild entnehmen kann. Diesem Eindruck wollen wir uns noch etwas hingeben.
Zum Essen. Die Dinge werden gerade nicht besser, aber auch nicht schlechter, und man sollte die Vorzüge des Stillstands durchaus nicht unterschätzen. Die Saison ruft: Spargel! Frau W. verträgt ihn zudem, außer dem üblichen Kartoffel- oder Grießbrei (muß eine nostalgische Note dabei sein).
Das Prozedere wie letzten Sonntag. Allein als Beilage gab es einfach nur Schinken. Das kann man zwar machen, und es ist durchaus angenehm zu essen, aber er ist natürlich eher nicht von breiiger Konsistenz, deshalb als Friedensangebot Kochschinken außerdem, nun ja.
Die Sauce wie üblich aus dem Spargelwasser mit Eigelb, Kochsahne, Butter und Muskat.
Mir war der Tag einen Tick zu warm. Deshalb verbrachte ich den Nachmittag danach dann auf der Couch und genoß unfreiwillig die mitunter recht übertriebene Theatralik des Unbewußten. Stimmt, ich wollte am Jung weiterschreiben (neben einigem anderen, immerhin war es der Sonntag Trinitatis, nun bleibt das alles vorerst eben im Zwischenreich des Fast-Ungeschriebenen).
Wir werden sehen.
nachgetragen am 26. Mai
1 Kommentar:
Mit Schinken zum Spargel bin ich bisher noch nicht warm geworden. Vermutlich liegt es daran, dass er kalt serviert wird. (Oh, war der schlecht.)
Nee, aber im Ernst. Ich weiß, dass die Kombination als kulinarisch klassisch gilt, trotzdem gewinne ich ihr wenig ab. Obwohl ich sowohl Spargel als auch Schinken gern esse. Aber ich mag auch Schokolade und Nüsse, aber Nussschokolade so gar nicht. Ein dezent auf der Hautseite gebratenes Stück Fischfilet oder ein paar Schweinefiletmedallions lägen da näher. Aber so hat jeder seins.
Übrigens: Der Garten verwildert nicht. Er wird naturnah ... ;-)
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