Dinge gehen durch den Kopf, die einem Ort wie diesem erspart bleiben sollten, auch wenn sie das wenige an Verstand, was die Zeiten & Umstände übrig gelassen haben, beschäftigen, aber wir sind überraschenderweise wieder einmal verblüfft über unsere eigene Wirkung auf Andere, und so fahren wir ungeachtet des soeben gesagten fort festzuhalten:
Jemand, den ich sehr schätze, ist (oder war) häufig von erfrischender Arroganz, ich versuche in etwa die Richtung zu rekonstruieren: „Ich könnte durchaus noch etwas mehr Verständnis für ihre Interessenlage aufbringen, Herr Kollege, wenn sie sich weniger penetrant maskieren würde,“ oder „nachdem ich ihre rudimentäre Gedankenführung vervollständigen konnte, habe ich in gewissen Varianten durchaus etwa Sinnhaftes feststellen können“.
Man gewinnt so keine Freunde, aber ist das ein Problem, wollte man wirklich mit der Dummheit befreundet sein, oder wäre das nicht doch nur bloße Biologie, um so gewissermaßen die Wärme eines Viehstalls zu suchen, nichts gegen Tiere, aber sind wir so oder sollten wir so sein.
Sonntag, 13. April 2008
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