Herakleios (Φλάβιος Ἡράκλειος, lat. Flavius Heraclius) wurde am 5. Oktober 610 römischer Kaiser.
Ich gebe zu, daß gerade die Geschichte von Byzanz zu bestürzenden Gedankengängen über die Rätselhaftigkeit des göttlichen Ratschlusses verführt. Herakleios, einer der außergewöhnlichsten Kaiser, kann die verheerenden Folgen der Regierung eines charakterlosen Usurpators rückgängig machen, er besiegt unter schwerstem Ringen endlich die Perser, die das Land lange verheert und Syrien, Ägypten und das Heilige Land in ihre Gewalt gebracht hatten, er bringt die höchste Reliquie der Christenheit, das Heilige Kreuz, zurück nach Jerusalem und 8 Jahre später, 636 fällt Syrien, dann Jerusalem, dann Ägypten an die eroberungslustigen Krieger Mohammeds.
Heinrich III. starb am 5. Oktober 1056 als Kaiser des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation.
Ein Kaiser, der aus Respekt vor dem Papstamt mehrere Päpste absetzte und dieses damit derart stärkte, daß es sich gegen seine Nachfolger wandte. Er ist in Speyer begraben.
Sonntag, 5. Oktober 2008
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