Bei meinem sporadischen Fernsehkonsum gerate ich gerade in eine Szene, in der George Michael als Gott auftritt, nun ja, so sehr ich den jungen Mann mag, das ist ein bißchen viel.
Wir geraten immer wieder in Situationen, in denen wir uns merkwürdig fühlen, deplaziert, unter unserer Würde, aber wie können wir die Erniedrigung unseres Herrn bewundern und jede Möglichkeit zurückweisen, in denen er uns Demut zu lehren versucht und so den einzigen Weg, auf dem wir ihm etwas näher kommen können, wir, die wir vorgeben, ihn doch so sehr zu mögen.
Was dies genau bedeuten soll, nun, wir werden daran erinnert, daß die Äußerlichkeiten nicht wirklich zu uns gehören, daß, wenn alles Sichtbare vergangen ist, etwas übrig bleibt, das das Wesentliche ist, wir oder genauer der, dessen Namen ich kenne.
Mittwoch, 15. Oktober 2008
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