Samstag, 13. Februar 2010
Kleine ungewöhnliche Reise
Ich habe mich heute gefühlt wie jemand, der in ein sehr seltsames fremdes Ritual hineinstolpert. So in etwa wie ein Forschungs- reisender des 19. Jahrhunderts in ein Eingeborenenritual, von dem ihm zwar schon Nachbarstämme erzählt hatten, dessen er nun aber selbst angesichtig wurde.
Dabei war es nur das nach eigenen Angaben „größte Rollerblading Event der Welt“. Wenn nicht die Absicht gewesen wäre, hier einen Blogger zu treffen, der deswegen in Berlin war, hätte ich mich mit Sicherheit nie dorthin verirrt. Dabei war es alles andere als uninteressant, obgleich mein Erscheinen den Altersdurchschnitt massiv durch die Decke getrieben haben dürfte, leider allerdings war meine Kamera denn doch zu schlecht für brauchbare Bilder, hier ein Link zu dem Ereignis und als kleiner Beweis für meine Ausführungen das Armband, das ich dort tragen mußte, oben im Bild.
Wohingegen, wenn mein Freund Arkadij etwas unvorteilhaft in dem Bild unten erscheinen sollte, liegt das nur daran, daß ich ihn einfach ohne Ankündigung „angeknipst“ hatte. Ich bin wirklich dankbar für unser etwas improvisiertes Treffen, denn man vergißt schnell die Freunde, deren man sich sicher wähnt, dabei haben vielleicht genau die einem gerade das zu sagen, was man wirklich braucht.
Ach so, den Blogger habe ich, aus welchen Gründen immer, dann doch nicht getroffen.
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