Sonntag, 28. Oktober 2012

Sonntag &

poorly translated

Nun ist es also schon wieder um 5 Uhr nachmittags dunkel, die Begonien und Dahlien scheinen wirklich erfroren zu sein. Und es ist wahr, in diesem Land ist 2/3 des Jahres Winter, ob in dem Rest auch kein Sommer, das mögen andere entscheiden, ich jedenfalls will endlich diesen Klimawandel, ungebremst, einfach so.

Wie vielleicht auffiel, hatte meine Frau Mutter kürzlich ihren Geburtstag. Ich erwähne das nur, weil ein Bestandteil der Veranstaltung ein riesiges Suppenhuhn vom Bauern war, das unter anderem für eine Brühe herhalten mußte und heute (quasi als „Reste“-Verwertung) für ein Frikassé. Ich hatte es ihr selbst empfohlen, es war viele Jahre lang ihr Lieblingsgericht für den Weihnachtsabend, sie hat sich auch prompt ausführlich bei Tisch daran erinnert (falls jemand Näheres wissen will, frage er mich, es ist eine Art Ragout mit Mehl, Butter, Essig, Zucker und was immer).

Ich auch, deshalb hatte ich mir zwei Rindersteaks (dieses Programm kannte das Wort nicht und schlug mir doch glatt gerade  „Kindersteaks“ als Verbesserung vor, krank!) gebraten (und im Ofen nachgegart), eines ist noch übrig. So kam ein jeder zu seinem Vergnügen, irgendwie. Dazu Blumenkohl mir brauner Butter. Draußen schien fröhlich die Sonne, so daß man fast auf den trügerischen Gedanken hätte kommen können, auf der Terrasse zu essen. Dazu hätte ich allerdings die (übrigens ansehnlichen) eingemotteten Pelzmäntel von Boden holen müssen. Vielleicht das nächste Mal.



So it's already dark now by 5 clock in the afternoon, the begonias and dahlias seem to be really frozen. And it is true in this country 2/3 of the year it’s winter, whether in the rest no summer, may decide someone other. I want this terrible climate change, now please!

As perhaps noticed my mother had her birthday recently. I mention this only because a part of the event was a huge fat chicken from a local farmer, which had to serve for a soup, inter alia, and today (as a kind of "leftover"- dish) for a fricassee. I even recommended it to her since for many years it was her favorite dish for Christmas Eve, she promptly remembered a lot of details at the table (if anyone wants to know more, just ask, it is a kind of stew with flour, butter, vinegar , sugar and whatever else).

So did I, & I added two steaks (beef) for myself (this strange program doesn’t know the word and suggested "kids steaks" as an improvement, sick!); fried (and a bit braised in the oven), one is left, but just because I’m still not that hungry. So everyone had his pleasure, somehow. Oh and cauliflower with brown butter. Outside, the sun appeared so nice; one could almost fail on the deceptive thought to eat outdoors on the terrace. We could, but I had to get from the attic some (by the way impressive to look at) mothballed fur coats before then. Maybe next time.


4 Kommentare:

Your host hat gesagt…

This looks interesting, very enjoyable.

Oh I love cauliflower, I love it cooked and I love it raw.

Wishing you a good week.

MartininBroda hat gesagt…

"Raw"? I guess I'm the 1st person who might say you appear a wee bit strange sometimes :) I'm just back to reading etc. have a pleasant week as well, thanks and God bless you dear!

DirkNB hat gesagt…

Meiner Erinnerung nach - selbst zuberietet habe ich auch noch nicht - war dem als Kind von mir verspeisten Frikasse immer eine recht helle Soße zu eigen. Aber wichtig ist, dass es schmeckt.

MartininBroda hat gesagt…

@DirkNB Wie ich herausfand, hatte sie als Saucenfond eine - hor­ri­bi­le dic­tu - Instant-Brühe eines bekannten Herstellers benutzt, komplett unverständlich, da ein Großteil des fetten Suppenhuhns immer noch im Kühlschrank verharrte, und das Ding neigt zum Braun-Werden. Es war also nichts angebrannt, und wie ich hörte, hat es auch geschmeckt. Nur so zur nachträglichen Erklärung.