Samstag, 15. November 2008

See am Abend



Es ist auch etwas sehr Gnädiges um die Dunkelheit, etwas Erholsames angesichts der Realität, in Träumen, in der Imagination. Vor wenigen Augenblicken, als ich dies schrieb, stand ich am Ufer des nahen Sees und rund um das dunkle Wasser schienen die Lichter, ich wußte zwar, welche Scheußlichkeiten am anderen Ufer auch auf das Morgen warteten, aber die Imagination sah Strandpaläste, sah all das, was angemessen und wahr wäre.

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