Montag, 19. November 2012

Im Nebel







4 Kommentare:

Walter A. Aue hat gesagt…

Lovely shots. I don't know why I so much like pictures of fog in nature, perhaps because they remind me, in psychologist's lingo, of my "adaptive unconscious". Hesse said it better: "Seltsam im Nebel zu wandern"...

Morgenländer hat gesagt…

Schöne Bilder, Martin!

MartininBroda hat gesagt…

@Morgenländer Danke. Tatsächlich beschreiben die Bilder den Rückweg aus der Stadt am späten Vormittag (Innenstadtbilder habe ich ausgelassen), ein Bild vom See; zwei von dem Hügel, auf dem einst das Kloster stand (und heute ein überrestauriertes Amtshaus, das bürokratischen Zwecken dient), welches diesem Ort seinen Namen gab; eins vom Wald, der See und diesen Ort verbindet und zuletzt 2 von ebendemselben.

MartininBroda hat gesagt…

@Prof. Aue Eben dieser berühmte und viel bemühte Text kam natürlich sofort in den Sinn (um sogleich verworfen zu werden, nur der Viel-Gebrauchtheit wegen natürlich). Dann eher doch nur Bilder.
Was fasziniert am Nebel, in dem die Grenzen verschwimmen und die Welt fremd wird? Vielleicht eben das. Der Mensch ist (möglicherwerweise dankbar) verwirrt, die Last des Gewohnten schwindet, es tauchen unvertraute Gedanken auf, die innere Welt weitet sich, und dann kehrt die Sonne zurück.