Seit vergangenem Freitag werde ich energischer dafür gerügt, den ganzen, schon reichlich fortgeschrittenen Dezember hier noch keine einzige Zeile gebracht zu haben. Offen gestanden, es gab schlicht nichts, das mir mitteilenswert erschienen wäre; genauer, nichts, das ich förmlich hätte rufen hören, es wolle ausgerechnet von mir verkündet werden. Und das tut mir durchaus auch leid, weil es nicht aus Nachlässigkeit o.ä. geschah.
Wie auch immer. Die Adventsdekoration an besagtem Sonntag war durchaus nett, die will ich darum nicht länger vorenthalten. Und die von Engeln adorierte Ente, die man auf den nachfolgenden Bildern finden kann, ebenfalls. So wie der Rosenkohl.
Doch danach, so erinnere ich mich, war ich nur noch in das Reich des Schlafes entflohen, mit mehr oder weniger unterhaltsamen Begebenheiten. Und mit solchen Sachen wollte ich dann nun wirklich niemanden behelligen (und soweit ich mich ferner erinnere, begann eben damit die Erzählverweigerung). Doch ab jetzt gibt es Nachträge.
nachgetragen am 16. Dezember
4 Kommentare:
Hallo Martin,
womit hast Du denn die Ente gefüllt ( ich wollte gerade gefüttert schreiben )? Sie sieht auf jeden Fall lecker aus.
Anja (NB)
Also die Ente wurde (aus-)gefüttert mit Boskoop-Äpfeln (wie hier eigentlich fast immer, nun ja die eingefahrene Macht des Gewohnten). Die sind aber eigentlich auch ideal. Von meiner Kindheit her kenne ich sie als extrem sauer (dabei haben sie gleichzeitig eine erhebliche Süße), so daß sich schnell diese süß-saure Balance einstellt. Heutzutage ist das meiste ja reichlich zu sehr vergleichförmigt, also mußte ich für die Sauce nachhelfen, diesmal mit Weißweinessig und etwas Honig.
Im übrigen, ja, die Ente war ziemlich gut, aber viel mehr eben auch nicht passiert
Da braucht man wirklich nicht mehr: Ein knuspriger Vogel, schönen Rosenkohl, ein Kleckschen Soße und hinterher den Teller ablecken (oder dafür ein bisschen Brot oder doch einen halben Kloß. Lecker.
@DirkNB Und wieder nicht geantwortet (*seufz). Ja die Ente war nicht übel, komischerweise war sie dieses Weihnachten nicht gewünscht. Also mußte ich mich am schon hinreichend eingeführten Krustenbraten versuchen. Frohe Weihnachten!
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