Sonntag, 7. Februar 2016

Sonntag &


Selbst zu mir ist durchgedrungen, daß Weihnachten vorbei ist, spätestens mit Mariä Reinigung am 2. Februar. Dazu wollte ich eigentlich auch noch etwas schreiben. Wie auch immer. Etwas in mir sträubt sich, das alles abzuräumen, auch wenn die Luft schon angenehm frühlingshaft daherkommt. Daher die Eingangsbilder.


Herr Pohlmann aus Neubrandenburg ist teilweise schuld am heutigen Gericht, jedenfalls was den Nudeln – Frühlingszwiebeln - Teil angeht. Das im Bild sind also keine Algen oder Schlimmeres. Pfannengemüse wollte ich vorher schon machen. Da habe ich mich auch nicht wirklich verrenkt und ein Fertigprodukt benutzt, nun, nicht ganz, zuvor hatte ich Schalotten angebraten und Mairübchen angeschmort, und ein paar Kräuter kamen auch noch dazu. Und es gab Rumpsteak.


Kurioserweise hämmerte es heute heftig an der Terrassentür, während ich gerade telefonierte, Freunde wähnten mich zu der Zeit in der Küche, wo ich aber absent war, was mich dann ärgerte, sonst hätten sie das ganze Zeug aufessen können, das eine Stunde später fertig war. Nicht, daß das schlecht gewesen wäre, aber meinen letzten Auflauf bekamen gerade die Katzen (und haben's sogar gefressen, ich kann einfach nicht soviel). Frau W. fällt derzeit aus, die liegt im Krankenhaus und ärgert die Schwestern, ihr geht es also schon wieder besser.


4 Kommentare:

DirkNB hat gesagt…

Irgendwo hängt bei mir auch noch ein Weihnachtsmann, der aber farblich eher unauffällig ist und eher an Knecht Ruprecht erinnert, allerdings mit einer Brille á la John Lennon oder Alfred Biolek. Das bleibt dem Betrachter überlassen, wenn er ihn findet.

Irgendwie erinnere ich mich, neulich mal was mit Spaghetti und Gemüse gemacht zu haben. ;-) Das Steak blieb aber irgendwie Kühlschrank, lag aber auch zur Verwendung bereit, aber die Menge Essens reichte auch so. Und ich muss ja auch dran denken, dass in meiner direkten Umgebung keine mitessenden Katzen wohnen. ;-)

Ansonsten noch angenehme Genesungsgrüße an die Frau Mutter, meine weilt ebenfalls gerade aushäusig, wenn auch im "Hotel Bonhoeffer". Das dortige Schicksal der Schwestern scheint aber auch ein schwieriges zu sein, immerhin gibt es da mehr Klagen als über die Pfleger.

Walter A. Aue hat gesagt…

Genesungswuensche an Ihre Frau Mutter! Ohne sie ist der Sonntagstisch nicht vollstaendig. Und, wenn auch vielleicht nicht immer nachvollziehbar oder gerechtfertigt, auch die kulinarische Kunst braucht ihre kulinarische Kritik!

MartininBroda hat gesagt…

@DirkNB Ja, mir war nicht nach Paprika, sonst hätte ich das komplett nachgekocht, aber ich vergaß zu erwähnen, daß eine Peperoni dabei war, nun ja, nett.

Ich danke mal stellvertretend für die Genesungswünsche und sende meine eigenen in Richtung "Hotel Bonhoeffer".

MartininBroda hat gesagt…

@Prof. Aue Wurde bereits übermittelt. Wir danken :)