Mittwoch, 28. Oktober 2009

Über Graun und einen bedauerlichen Gedächtnisverlust


Friedrich II., König von Preußen,
Konzert Nr. 2 G-dur für Flöte, Streicher und Continuo,
2. Satz, Grave e cantabile

An Johann Gottlieb Graun wollte ich heute erinnern, Konzertmeister, Violinist und Komponist aus dem Umfeld Friedrichs d. Großen, geboren am 28. Oktober 1703. Ich gebe zu, ich konnte nichts Rechtes finden, dachte dann, ach dann nehme ich etwas von seinem Dienstherrn, suchte auch dort lange, fand etwas, das mir leidlich gefiel, nur um festzustellen, ich war der Verursacher gewesen, kurioser Gedächtnisverlust. Obwohl das nicht ganz stimmt, ich wurde Sekunden später durch das Bild stutzig. Das gehört eigentlich nach Potsdam, Arnold aus San Diego aber hatte es für mich „aufgepeppt“.

Damit wären wir beim Stichwort, denn weniger kurios ist, daß ich beim „Rekonstruieren“ meines Rechners durch einen wirklich dummen Fehler etwa die Hälfte meines aktuellen Adreßbuches verloren habe, das würde immerhin nur bedeuten, daß ich geduldig auf Post zu warten hätte. Schlimmer ist, daß auch etwa die Mails des letzten ¾ Jahres sich in mein unverläßliches Erinnern verabschiedet haben, und da waren schon ein paar dabei, die mir etwas bedeuteten, manches hatte ich ausgedruckt, Papier ist wohl doch etwas sicherer. Wie auch immer, ich bin noch wieder ganz in meiner gewohnten Routine für diesen Ort, aber das wird sich in den kommenden Tagen sicher einpegeln. Wer also bald Post von mir bekommen will, muß mir zuvor schreiben, ansonsten werde ich mich auf Spurensuche begeben müssen.

2 Kommentare:

Pilgrim hat gesagt…

Tant pis! :-) Proüpz Pilgrim

MartininBroda hat gesagt…

About Graun and a regrettable loss of memory - translation

Johann Gottlieb Graun (http://en.wikipedia.org/wiki/Johann_Gottlieb_Graun) I wanted to remember at today, Konzertmeister, violinist and composer from the court of Frederick the Great, born on October 28th 1703. I admit I couldn’t find anything appropriate, then I thought, oh I'll take something from his master, I was looking again quite long, then I found something that I liked fairly well, only to recognize I had make it once myself (not the music of course), funny loss of memory. Although not entirely true, seconds later, I was taken aback by the picture. It was taken from me, belongs to Potsdam, but Arnold from San Diego was so nice and “jazzed” it up for me.

This brings us to the keyword, for less funny is that I have lost at the "reconstruction" of my computer because of a really stupid mistake about a half of my current address book, well that would only mean I have to wait patiently for correspondence. Worse is that even the messages of the last ¾ year have embarked into my unreliable memory, and there were already a few that had meant something to me, some I printed out, paper is probably somewhat safer. Anyway, I'm not quite back in my usual routine for this place, but it will stabilize I guess in the next days. So now who wants to get mail from me, must write to me first, otherwise I will have to search for clues.