Also, ein Rinderbraten wurde mit zerkleinertem Suppengrün, Zwiebeln, Lorbeerblättern, Pfefferkörnern, Wachholderbeeren, Petersilie und Thymian in 1,5 l Rotwein eingelegt, ich hatte nur einen Tag, 2 wären wohl besser.
Den gebeizten Rinderbraten läßt man abtropfen, und gepfeffert und gesalzen brät man ihn scharf an, in diesem Fall mit Butterschmalz. Das gleiche gilt für das Gemüse. Mit ein wenig von dem aufgefangenen Rotwein wird das Ganze abgelöscht, der Rinderbraten kommt auf das Gemüse, der restliche aufgefangene Rotwein wird wieder aufgegossen und alles kommt für 2 Stunden in den Ofen.
Anschließend den Braten herausnehmen und beiseite legen, ich hatte ihn in Alufolie im Ofen warmgehalten. Für die Soße wird der Rest durch ein Sieb gegossen, das verkochte Gemüse hatte ich soweit möglich durchpassiert und den Rest weggeworfen. Beim Abschmecken kam noch etwas Pfeffer, Sahne und Zucker hinzu und dann konnte die Soße abgebunden werden. Wie gesagt, die Idee überzeugte, aber mitunter stolpert halt die schönste Idee über die schnöde Materie; allerdings nicht völlig in diesem Fall, es war halt nur minder überzeugend.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen