Dienstag, 8. Juli 2008

Über Dinge


Es ist ja nun nicht so, daß wir auf dem Trümmerhaufen unseres Lebens sitzen und fröhlich vor uns hin pfeifen. Das Erfreuliche an all diesem Gruseligen ist, daß sich die Dinge auflösen, Gewohnheiten, Unsicherheiten, Vorurteile, Rücksichtnahmen, worauf auch immer.
Ich habe gerade noch bemerkt, daß ich zunächst geschrieben hatte: „die Dinge“, denn das ist falsch, wenn mich eine Überzeugung nie verlassen hat, dann die, daß es eine Reinheit der Dinge gibt, Elemente, die bereitliegen, um eine unzerstörte, genauer gesagt lebenswerte Ordnung wieder zu errichten, in der das Leben zu sich selbst zurückfindet (keine Sorge, der Autor ist noch nicht vollends abgedriftet).
Und bei all diesen merkwürdigen Wanderungen und Beobachtungen, bei allen, manchmal verstörenden Beobachtungen, lernt man doch eines, wo wirklich Liebe wohnt (und wirkt) und daß es so viel Staunenswertes und Schönes gibt.

2 Kommentare:

Greg hat gesagt…

Are those yellow roses scented, Martin? I'll bet they are a joy to push your nose into.

MartininBroda hat gesagt…

Yes indeed, in this garden are perhaps more than 40 different roses, this is one of my current favorites. But in these days I had a lot of poison to use in order to save their beauty.