Wer hier regelmäßig liest, weiß, daß Architektur zu den Dingen zählt, die mir am Herzen liegen, schon allein aus dem Umstand heraus, daß ihre Prägekraft für die Lebenswirklichkeit von Menschen kaum überschätzt werden kann.
Ich will mich im Moment gar nicht weiter dazu auslassen, sondern nur auf einen Artikel verweisen, auf den ich gerade aufmerksam gemacht wurde. Der Autor hat zwar auch schon weniger bemerkenswerte Dinge geschrieben, aber diese Rezension eines Essays in der Zeitschrift "Merkur" ist grandios.
Am bezauberndsten finde ich: „eine fossile antinationale Gesinnungs-Verkieselung spätwestdeutscher Gehirnprozesse“ und „‘Der Besucher wandert umher und trifft auf – Einschusslöcher.‘ Fragt sich nur, bei wem noch.“
Donnerstag, 26. März 2009
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