Neustrelitz ist schon ein feines kleines Städtchen. Spätestens bei einem Perspektivwechsel (hier: nach oben) Wird es einem immer wieder bewusst. Und ich möchte meine Hochachtung aussprechen. Beim reinen Betrachten der Bilder könnte man als Quelle einen Stadtüberflug oder neumodisch die Benutzung einer Drohne unterstellen. Der Ortskenner (zumindest in dem Aspekt) weiß aber einen hohen Kirchturm in des Fotografen Rücken und bewundert die Aufstiegsenergie, die geleistet wurde. Und hofft, dass zumindest ein Teil technisch bewältigt wurde (im Turm unserer Konzertkirche befindet sich ja auch ein Aufzug).
Wo ich eben erkennen muß, daß ich darauf noch gar nicht geantwortet hatte, ja. Als Trostpreis habe ich noch die weniger imposante Aussicht Richtung Neubrandenburg angefügt. Auch wenn es nette Einzelgebäude gibt, die Friedhofskapelle von Buttel etwa, vielleicht noch das Carolinum. Aber im Ganzen verschwimmt es doch sehr im Matschigen.
Die Bilder waren ziemlich schnell gemacht, ich hatte eher Glück. Sie wollten eigentlich schon schließen, und der Aufstieg, ja, es ist komplett einer, dauerte. Ich war an dem Tag eher angegriffen, mich muß eine Art Ehrgeiz überfallen haben, diese Stiegen - in der Tat manche recht steile Treppe scheint noch aus der Entstehungszeit zu stammen, was heißt manche, fast alle, gut, das ist ein bißchen übertrieben - aufzusteigen.
Der Abstieg muß dann derart angespannt abgelaufen sein - da ich mich wohl ständig die "Hühnerleitern" herunterpurzeln sah - daß ich die nächsten Tage mit Mühe die zwei Stufen zu hiesigen Einkaufgeschäften hochkam. Auch eine Erfahrung. Mir war zunächst vollkommen unklar, wo das herkam.
Manchmal ist es doch erstaunlich, wo man überall Muskelkater und ähnliches bekommen kann. Auch ich habe da ein paar Erfahrungen. Details behalte ich aber für mich.
Dem Klettermaxe aber meine Hochachtung. Ich kenne das Gebäude von außen und würde mal unterstellen, dass ich beim Aufstieg sicher irgendwo auf halber Höhe eine Art Basislager aufschlagen würde mit Übernachtung und allem, was dazu gehört. ;-)
Gelegentlich ist die Wirklichkeit doch zu wenig respektabel, als daß wir sie ernsthaft in Erwägung ziehen könnten. / Occasionally, the so called truth is not respectable enough to warrant serious consideration.
To those who unfortunately don‘t understand German
It’s a pity German is not that known how it should be. Surprisingly some people read this blog and more surprisingly, some of them have an English tongue. But this is a German blog. I’ve tried to deal with this problem. If you are interested in German poetry there are translations listed in the column to the right above. And you can find a very kind introduction of this blog here from a gentleman who called himself “naturgesetz”.
I thought there is enough nonsense at this place without a translation tool, I can’t really recommend one, a blogger whose blog I “adore” wrote me once: “I looked at your blog: too bad the translation programs don't work well. On the other hand, they translate the German into something that sounds very poetic, even if it doesn't quite make sense.” Forgive me for stealing your words.
For all that try to use Babelfish.
And I thought by myself, why you shouldn’t give your readers a reason for a good laughter (because my English is not that good), so I guess I will make a short summary in the comment area in the future, to comment your own blog is indeed ridiculous, so enjoy it. Oh and if you like, correct me.
eine Begründung dieser Zumutung findet sich hier auch
Anmerkungen
Über "Cottage lake at night" & anderes
Sollte jemand Ansprüche auf eines der hier vorzufindenden Photos oder aus einem der zitierten Texte erheben wollen, bitte ich um eine Nachricht an
5 Kommentare:
Neustrelitz ist schon ein feines kleines Städtchen. Spätestens bei einem Perspektivwechsel (hier: nach oben) Wird es einem immer wieder bewusst.
Und ich möchte meine Hochachtung aussprechen. Beim reinen Betrachten der Bilder könnte man als Quelle einen Stadtüberflug oder neumodisch die Benutzung einer Drohne unterstellen. Der Ortskenner (zumindest in dem Aspekt) weiß aber einen hohen Kirchturm in des Fotografen Rücken und bewundert die Aufstiegsenergie, die geleistet wurde. Und hofft, dass zumindest ein Teil technisch bewältigt wurde (im Turm unserer Konzertkirche befindet sich ja auch ein Aufzug).
Wo ich eben erkennen muß, daß ich darauf noch gar nicht geantwortet hatte, ja. Als Trostpreis habe ich noch die weniger imposante Aussicht Richtung Neubrandenburg angefügt. Auch wenn es nette Einzelgebäude gibt, die Friedhofskapelle von Buttel etwa, vielleicht noch das Carolinum. Aber im Ganzen verschwimmt es doch sehr im Matschigen.
Die Bilder waren ziemlich schnell gemacht, ich hatte eher Glück. Sie wollten eigentlich schon schließen, und der Aufstieg, ja, es ist komplett einer, dauerte. Ich war an dem Tag eher angegriffen, mich muß eine Art Ehrgeiz überfallen haben, diese Stiegen - in der Tat manche recht steile Treppe scheint noch aus der Entstehungszeit zu stammen, was heißt manche, fast alle, gut, das ist ein bißchen übertrieben - aufzusteigen.
Der Abstieg muß dann derart angespannt abgelaufen sein - da ich mich wohl ständig die "Hühnerleitern" herunterpurzeln sah - daß ich die nächsten Tage mit Mühe die zwei Stufen zu hiesigen Einkaufgeschäften hochkam. Auch eine Erfahrung. Mir war zunächst vollkommen unklar, wo das herkam.
Manchmal ist es doch erstaunlich, wo man überall Muskelkater und ähnliches bekommen kann. Auch ich habe da ein paar Erfahrungen. Details behalte ich aber für mich.
Dem Klettermaxe aber meine Hochachtung. Ich kenne das Gebäude von außen und würde mal unterstellen, dass ich beim Aufstieg sicher irgendwo auf halber Höhe eine Art Basislager aufschlagen würde mit Übernachtung und allem, was dazu gehört. ;-)
Schön gesagt. Und ich rätsel auch nicht herum, warum man diesmal anonym bleiben mußte :)
Da habe ich wohl zu schnell auf "Veröffentlichen" geklickt. Mehr steckt wirklich nicht dahinter.
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