Ich weiß noch nicht endgültig, worüber ich heute schreiben will, aber da 1735 eine meiner Lieblingsopern uraufgeführt wurde - Georg Friedrich Händels „Ariodante“, will ich das wohl bekannteste Stück daraus - "Scherza infida" schon einmal präsentieren, in 2 Teilen, vorgetragen von Philippe Jaroussky.
Ich habe mich durch die verfügbaren Interpretationen gehört, auch wenn man das eigentlich weiß, es ist unglaublich, wie unterschiedlich Interpretationen ausfallen können, mitunter glaubt man fast, es seien komplett verschiedene Arien.
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Das gleiche, nur anders.
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Es bleibt also dabei, heute nur diese Arie. Hier noch ein Beispiel in einem anderen Tempo (bei manchen Interpretationen hat man nämlich gelegentlich den Eindruck, jemand schläft gerade dramatisch auf einem Ton ein), die Begleitung könnte man sich zwar auch anders vorstellen, aber dafür singt Frau Lorraine Hunt Lieberson, eine Mezzosopranistin, die betrüblicherweise schon 2006 verstorben ist, dieses Stück derart uneitel und lyrisch, daß es bewegend ist zuzuhören. Es überrascht nicht, daß sie 2007 posthum einen Grammy für die "Best Classical Vocal Performance" des Albums "Peter Lieberson: Rilke Songs; The Six Realms; Horn Concerto" erhielt.
Es bleibt also dabei, heute nur diese Arie. Hier noch ein Beispiel in einem anderen Tempo (bei manchen Interpretationen hat man nämlich gelegentlich den Eindruck, jemand schläft gerade dramatisch auf einem Ton ein), die Begleitung könnte man sich zwar auch anders vorstellen, aber dafür singt Frau Lorraine Hunt Lieberson, eine Mezzosopranistin, die betrüblicherweise schon 2006 verstorben ist, dieses Stück derart uneitel und lyrisch, daß es bewegend ist zuzuhören. Es überrascht nicht, daß sie 2007 posthum einen Grammy für die "Best Classical Vocal Performance" des Albums "Peter Lieberson: Rilke Songs; The Six Realms; Horn Concerto" erhielt.
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