Dienstag, 6. April 2010

Über Maler


John William Waterhouse
Ophelia, 1894

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Die Welt um uns herum ist wahrlich von unterschiedlicher Dignität, und auch wenn einige der Meinung sind, noch in einem Abfallhaufen Bemerkenswertes oder gar Schönes feststellen zu müssen, ich verweigere dazu entschieden meine Zustimmung. Aber ein Maler ist ihr gegenüber zu Großem in der Lage, er kann eine Seite aufschlagen, ob aus dem Buch der Natur, der Geschichte, der Religion, der Imagination oder dem der Seele und sagen: Sieh hier, diese Verbindung, dieser verborgene Charakterzug, diese Schönheit. Und so vermag er für uns Kontinente zu entdecken, von denen wir nicht einmal eine Ahnung hatten.

Über John William Waterhouse, der am 6. April 1849 geboren wurde, habe ich kürzlich schon etwas geschrieben, so daß wir es heute bei dem obigen Bild belassen können.


Albrecht Dürer
Selbstbildnis, 1500
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Von Albrecht Dürer (gestorben am 6. April 1528) werde ich besser nur ein paar seiner Werke folgen lassen. Obwohl mich Bilder wie das der Melancholie schon seit Jugendzeiten begleiten, fühle ich mich nicht recht berufen, hier zu erklären, was ihn so bedeutend macht. Ich habe sogar noch einmal etwas in seinen Schriften gelesen, von denen ich einen Band besitze, aber sein Deutsch ist vom heutigen doch zu weit entfernt als daß ich es an diesem Ort anbringen sollte, also müssen seine Bilder für ihn sprechen.


Albrecht Dürer Melencolia, 1514
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Albrecht Dürer
Herkules und die Stymphalischen Vögel, 1500
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Albrecht Dürer
Feldhase, Aquarell, 1502
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Albrecht Dürer
Adam und Eva, 1507

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