Sonntag, 25. Dezember 2011

Weihnachten I


Nun, da der 1. Weihnachtstag gerade dahingeschieden ist, wenigstens ein kurzer Bericht von der so obligatorischen wie gefürchteten Ente. Gefürchtet, weil es doch eine sehr „gehaltvolle“ Angelegenheit wird, solange man sich halbwegs an ein traditionelles Rezept hält, da mag man soviel Fett abschöpfen, wie man will. Und anschließend fängt man dann an, um seinen Verstand zu kämpfen, wenn man doch wieder mehr gegessen hat als man eigentlich wollte, da es ärgerlicherweise dann doch geschmeckt hatte, und das hatte es.


Also in Kürze – die Ente wurde gefüllt mit Zwiebeln und Boskoop-Äpfeln und im Ofen geschmort, sie mag auf den Bildern etwas sehr dunkel aussehen, aber das täuscht, sie war überhaupt nicht verbrannt. Dazu gab es Apfelrotkohl, also Rotkohl mit Äpfeln (wieder Boskoop, wir haben noch zu viele auf dem Boden davon) und Zwiebeln zusammen gekocht (auf abgeschöpftem Entenschmalz), mit ein paar getrockneten Wacholderbeeren, zwei Lorbeerblättern, Piment und Nelken (gemahlen), etwas Zucker und Salz. Der Geschmack war leicht herbsüßsauer, aber recht überzeugend, nur wie gesagt, alles eben auch reichlich fett…


2 Kommentare:

naturgesetz hat gesagt…

It almost seems that the fat from a duck is greater in volume than the duck was to begin with. It's probably an illusion.

But the meal looks good.

MartininBroda hat gesagt…

Oh dear Joe, I havn't published your comment I just saw, forgive me please, hope your Christmas was plesant, and yes there is way too much fat!