Sonntag, 19. August 2012

Sonntag &

poorly translated


Nachdem heute die Außentemperaturen gegen 21 Uhr endlich auf 27 °C „abgestürzt“ waren, gab es sogar noch das übliche Sonntagsessen. Vorher mußte ich allein beim Gedanken daran einen gewissen Fluchttrieb unterdrücken. Der späten Stunde geschuldet, sind die Bilder folglich etwas nostalgisch eingefärbt.

Ich hatte diesmal etwas von einem Rezept einfließen lassen, das meine Frau Mutter aufgestöbert hatte. Ich gebe zu, ich war zunächst etwas skeptisch. Aber da ich oft genug angemahnt hatte, wenn sie einmal mit etwas Neuem, käme würde ich es berücksichtigen, war ich gewissermaßen gefangen.




In Kürze: Hähnchenbrustfilets wurden in Zitronensaft und gehackten Kräutern (hier Rosmarin, Thymian und Estragon) und danach in Mehl gewälzt und angebraten, anschließend kamen sie in den Ofen zum weitergaren. Darauf wurden Zwiebeln und Champignons gebraten, die kamen später zu den Hähnchenteilen. Zum Schluß habe ich das Grün von Lauchzwiebeln kurz mit geschmort, das Ganze mit Rotwein abgelöscht und ziemlich viel Crème fraîche daran verschwendet.

Dazu, den Temperaturen angemessen, Reis, die dunklen Punkte auf dem Bild kommen vom Wildreis, den übrigens jemand chirurgisch auf seinem Teller beiseite tat. Aber wir hatten ja Zeit und die Gefahr, daß dabei das Essen kalt werden konnte, hielt sich nachvollziehbar in Grenzen. Durchaus akzeptabel das Ganze.





After temperatures "crashed" at around 9 in the evening finally to 27 °C we even had the usual Sunday dinner. Before this time I had to suppress an impulse to run away only thinking of it. Due to the late hour, the images might appear thus a bit nostalgic.

Tonight I used a recipe (with variations) discovered by my mother. I admit I was a little skeptical first. But since I have told her often if she would come with something new, I would consider it, so I was kind of trapped.

In short: Chicken breast fillets rolled in lemon juice and chopped herbs (here rosemary, thyme and tarragon) and then in flour and fried, then they went into the oven for further roasting. Then onions and mushrooms were braised, which later came to the chicken pieces. Finally I added the green of spring onions and braised it shortly, deglazed all with red wine and wasted pretty much crème fraîche on the whole thing.

Appropriate to the temperatures - rice, the dark spots in the pictures come from wild rice; someone was able to remove it nearly surgically putting it aside on the plate. But we had time enough since the danger for the food getting cold was nearly not existent in that heat. I would say the whole dish was pretty acceptable nevertheless.



4 Kommentare:

naturgesetz hat gesagt…

Sounds good and looks good.

Walter A. Aue hat gesagt…

Mit so einer gekochten "Wild Rice" Mischung (und Butter, Petersiel, etc.) kann man gut eine Ente vor dem Braten fuellen - dann werden die dunklen Seegras Koerner am Ende etwas weicher und nicht ganz so klar auszumachen - vielleicht hilft das?

MartininBroda hat gesagt…

@naturgesetz belated thanks, I'm sorry!

MartininBroda hat gesagt…

@Prof. Aue Klingt interessant, aber ich fürchte, das muß ich mir für später merken, etwa als Empfehlung für Bekannte. Die Grenzen der Akzeptanz von Unbekanntem sind doch recht klar erkennbar, bedauerlicherweise. Obwohl es tatsächlich auch hier und da mal einen Erfolg gab.

Dieser Kommentar war mir etwas weggerutscht, ich bitte um Nachsicht.