Das Schöne an diesem Medium sind die Entdeckungen. Nun man stolpert auch über viel gruseliges Zeug, aber man muß ja dann nicht dort liegen bleiben.
Zu meinen erfreulichsten Entdeckungen dieser Tage gehört der Blog "casa coniglio". Wieder ein Garten- und Naturblog, aber diesmal von keiner betrügerischen kanadischen Großmutter, denke ich.
Einige Bilder dort sind so atemberaubend, daß ich kurz vor dem Entschluß stand, hier nie wieder einen meiner dilettantischen Versuche zu präsentieren, das war in dem Moment, als der Autor schrieb, daß er gerade meine Musikliste höre. Ich hatte natürlich wie immer meinen Enthusiasmus nicht für mich behalten können und der gute Mann wollte wohl schauen, wer das denn wäre, aber für solche Zwecke habe ich ja vorsorglich unter die Musikliste mein Porträt zur Abschreckung gestellt, das schafft doch schnell klare Verhältnisse.
Aber zurück zum Angenehmen. Aufnahmen von kristallklarer Poesie, in seinen Texten ist der Autor stets unterhaltsam, von originellem Humor, völlig uneitel, anregend, geradezu hingebungsvoll, wenn er über die Natur, seinen Garten, Neumexiko, seinen gegenwärtigen Lebensort - ja leider wieder ein englischsprachiger Blog - schreibt, darüber, wie sich der Herbstbeginn an den verschiedenen Orten Amerikas, an denen er bisher lebte, anfühlte oder wie er in einer Ausstellung der „Albuquerque Iris society“ sich wie das Kind im Süßigkeitenladen vorgekommen wäre, das vor Aufregung weinen müßte, Dinge dieser Art.
Sonntag, 17. August 2008
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