Carl Philipp Emanuel Bach
Büste im Schauspielhaus zu Berlin
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Ich muß gestehen, daß diese kleine Erinnerung an Carl Philipp Emanuel Bach, den „Hamburger Bach“, etwas verspätet erscheint, er starb am 14. Dezember 1788. Darum will ich es auch unter dem 14. stehen lassen. Er war zu Lebzeiten recht berühmt, berühmter wohl als sein Vater Johann Sebastian Bachs und gilt als Wegbereiter der sog. Wiener Klassik. Aber alles Biographische mag man ausführlicher hier nachlesen.
Konzert für Cello und Orchester in A-Dur
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Seit 1740 war er Cembalist bei Friedrichs II., für dieses Instrument hat er zahlreiche Stücke komponiert und wurde damit stilbildend für die Klaviersonate. Er hat aber Flötensonaten komponiert und einiges andere mehr. 1768 wurde er als Nachfolger Telemanns nach Hamburg berufen, wo er 1788 starb, daher „Hamburgischer Bach“. Durch sein neues Amt schrieb er nunmehr auch einiges an Kirchenmusik, Oratorien, Kantaten und anderes.
Oboenkonzert
Bach Collegium München unter Christopher Hogwood
Stefan Schilli, Oboe
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Bach Collegium München unter Christopher Hogwood
Stefan Schilli, Oboe
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Ich muß zugeben, wenn das etwas distanziert klingt, dann täuscht der Eindruck nicht. So technisch brillant alles sein mag, innovativ und durchaus auch angenehm zu hören, und natürlich ist es Musik von Rang, sonst hätte ich es hier nicht gebracht, es läßt mich doch eigentümlich kalt. Zumindest reicht es nicht an das heran, was die Musik seines Vaters in mir auszulösen vermag. Um so mehr muß das Urteil der Zeitgenossen verwundern, die den Sohn über den Vater stellten. Es eben doch weniges so unbeständig, wie das gerade gültige Urteil.
Allegretto, Sonate G-Dur, "Hamburger Sonate"
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