Freitag, 31. Dezember 2010

Silvester



Während ich also noch überlege, welchen meiner gedankenschwereren Beiträge ich vielleicht doch noch fertigstellen sollte, fällt mir auf, es wäre wohl besser, all den Besuchern hier, die ich noch nicht verschreckt habe, einen gutes neues Jahr zu wünschen, zum einen mit Bildern vom soeben stattgehabten Silvesteressen und zum anderen mit dem Verweis auf diesen hier abgöttisch verehrten Sketch von Freddie Frinton und May Warden.

Ich bin an diesem Essen diesmal gänzlich unschuldig und habe mir sagen lassen, es handele sich um Hühnerfrikassee, das andere neben dem Reis ist ein Kartoffelsalat. Auf diesem verdienstvollen Blog findet sich übrigens der Text des folgenden Sketches.

Ein überhaupt nicht vergebliches, sondern sehr

gutes Neues Jahr

wünscht der Autor dieser belanglosen Zeilen!




hier gefunden

So while I still wonder which of my more thoughtful posts I should finish maybe, I realize it would be better to wish all the visitors here, well the ones I haven’t scared away already, a happy new year, on one hand with pictures from the just finished New Year's Eve dinner and on the other with a reference to the in this country here beloved play of Freddie Frinton and May Warden.

I am entirely innocent this time at this meal and have been told that it’s called chicken fricassee; the other dish next to the rice is a potato salad. On this worthy blog by the way you could find the text of the above sketches.

A not at all useless, but

Very happy New Year

from the author of these trivial lines!

Dienstag, 28. Dezember 2010

Sonntag, 26. Dezember 2010

Über dekorative Stimmungen

roughly translated

Eigentlich wollte ich unter diesem Datum einen kleinen launigen Post über die Weihnachtsdekoration der Nachbarschaft machen, aber meine Kamera ärgert mich gerade etwas. Das obige Bild war noch das brauchbarste. Doch irgendwie hat ein Freund aus Connecticut für mich das Thema doch noch gerettet, er hat nämlich das gleiche mit seiner Nachbarschaft gemacht und mir erlaubt, seine Bilder zu verwenden. Und jetzt haben wir, ohne daß wir viel Worte machen müssen, einen hübschen visuellen Vergleich unterschiedlicher Mentalitäten. Und wann immer mir die zunehmen Weihnachtsaußenbeleuchtung hier bei uns etwas amerikanisiert erscheinen sollte, weiß ich mit diesen und den übrigen Bildern im Hinterkopf, daß da noch ein langer Weg übrig ist. Seinen Reiz, gebe ich verschämt zu, hat es aber irgendwie.

© captastro

© captastro

© captastro

Actually I wanted to write at this date a little humorous post about the Christmas decoration of the neighbourhood, unfortunately my camera just annoys me a bit. The picture above was the most useful. But somehow a friend from Connecticut saved the issue for me doing the same with his neighbourhood and allowing me to use his pictures. And now we have a nice visual comparison of different mentalities and there are not a lot of words needed. And whenever the increasing Christmas outdoor lighting here should appear a little Americanized to me, with these and the other images in mind I know now that there is still a long way left. And I admit, reserved and bashfully: It has its charm.

Samstag, 25. Dezember 2010

Weihnachten & Ente

roughly translated

Offen gestanden, mag es etwas banal erscheinen, zu Weihnachten nur ein paar Bilder von einem Entenbraten anzubringen. Aber so sei es. Die Ente war gut eßbar, wir hatten allerdings einen Füllungsnotstand, die Pflaumen, von denen wir eigentlich einmal Mengen tiefgefroren hatten, waren überraschend aus, und die Äpfel, die man üblicherweise zu kaufen bekommt, sind einfach unbrauchbar. Also haben wir eine Füllung aus Rosinen und Mandarinen ausprobiert, die Säure für die Sauce mußte später frisch gepreßter Zitronensaft hergeben. Durchaus eßbar. Auch der Rosenkohl. Ein sehr familiäres Essen, sollte da jemand Ambiguitäten heraushören, ich bin unschuldig.



Frankly said it may seem trivial to present at Christmas only a few pictures of a duck. But be it so. The duck was edible, but we had an emergency with the stuffing, the plums, of which we originally had a lot in the freezer were surprisingly all used up, and the apples that you get to buy usually are just useless. So we tried a mixture of raisins and tangerines, the acid for the sauce later came from freshly squeezed lemon juice. Quite edible. Also, the Brussels sprouts. A nice family together, if someone should hear ambiguities here, I am innocent.

Freitag, 24. Dezember 2010

Weihnachten


All denen, die diesen Ort gelegentlich oder auch regelmäßiger aufsuchen:

Ein gesegnetes Weihnachtsfest.



I wish all my esteemed visitors a Merry Christmas.


Donnerstag, 23. Dezember 2010

Weihnachten vielleicht




Ich bin in diesem Jahr wieder so furchtbar nachlässig mit Weihnachtskarten, also als kleine Genugtuung starten wir mit diesem Gedicht von Emily Dickinson, die Bilder bilden übrigens meinen Versuch ab, so eine Art Weihnachtsdekoration für draußen zu bewerkstelligen:

I dwell in Possibility -
A fairer House than Prose -
More numerous of Windows -
Superior - for Doors -

Of Chambers as the Cedars -
Impregnable of Eye -
And for an Everlasting Roof
The Gambrels of the Sky -

Of Visitors - the fairest -
For Occupation - This -
The spreading wide of narrow Hands
To gather Paradise -

Emily Dickinson

Dienstag, 21. Dezember 2010

Über den Apostel Thomas



Herr Roloff hat diesen sehr schönen Text über „seinen“ Heiligen geschrieben, den Apostel Thomas. Und ich habe ein paar Bilder vom heutigen Tag hinzugefügt. Es war ein ziemlich kalter, aber angenehm sonniger Tag. Wie man ersehen kann, steht das zwar dem letzten Satz des Roloff’schen Textes im Wege, aber ich hoffe, daß das trotzdem kein schlechtes Omen für das kommende Jahr war.


Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!

Gedanken zum Thomas-Tag

Der 21. Dezember markiert die längste Nacht und den kürzesten Tag des Jahres. Es ist die Nacht, die den Zweifel gebiert, und es ist der Apostel Thomas, der im Kreise der Jünger der Zweifler genannt wird, und dessen Gedenken die Kirche am 21. Dezember begeht.

Thomas ist eine ganz auffällige und bedeutungsschwere Gestalt in der Gemeinschaft Jesu. Sein Name bedeutet Zwilling. Die Überlieferung sieht darin nur einen Beinahmen und setzt die Person gleich mit Judas, einem der Brüder Jesu. Manchmal wird er sogar als Zwillingsbruder Jesu angesehen. Die im Zwilling ausgedrückte Zweiheit kann aber auch auf die eigentlichen Urgründe des Zweifels hin gedeutet werden. Dort nämlich, wo eine ursprünglich vorhandene Einheit verloren geht, da beginnt der Mensch zu zweifeln. Der Zweifel gehört darum zum Menschen und zum Glauben. Das Johannesevangelium bringt das in drei Szenen eindrucksvoll zum Ausdruck. Als Jesus aufbrechen will, um Lazarus, der gestorben war, wieder zu erwecken, sagt Thomas resigniert: „Lasst uns mitziehen, dass wir mit ihm sterben!“ Auch im Rahmen der Leidensankündigung Jesu erweist sich Thomas als der Zweifler, denn auf die Feststellung Jesu „Und wo ich hingehe, den Weg dorthin kennt ihr“, entgegnet Thomas: „Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst und wie sollen wir den Weg wissen?“ Damit gibt er Jesu Anlass zu der Offenbarung: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.“


Berühmtheit aber erlangte die Geschichte vom achten Tag nach der Auferstehung des Herrn. Thomas war nämlich nicht bei den anderen Jüngern gewesen, als Jesu diesen erstmals erschien und bezweifelte ihre Erzählungen. „Wenn ich nicht in seinen Händen die Nägelmale sehe und lege meinen Finger in die Nägelmale und lege meine Hand in seine Seite, kann ich´s nicht glauben.“ Die Finsternis des Zweifels umhüllte Thomas. Das nächste Mal war Thomas dann bei den Jüngern, als Jesus kam, und dieser sprach zu ihm: „Reiche deinen Finger her und siehe meine Hände und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite und sei nicht ungläubig sondern gläubig!“ Thomas antwortete: „Mein Herr und mein Gott!“ Mit diesen Worten ist er der erste Apostel, der die Gottheit Jesu bekennt, woher sicher seine besondere Stellung im Jüngerkreis herrührt. Gregor der Große hat wohl auch darum formuliert: „Dieser Apostel habe durch seinen Unglauben unserem Glauben mehr genützt, als die übrigen Apostel durch ihren Glauben.“ Dass diese Einschätzung zutreffend ist, lässt sich sicher auch durch das dieser Szene unmittelbar folgende Wort des Auferstandenen zeigen, das sogar sprichwörtlich wurde: „Weil du mich gesehen hast, Thomas, so glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!“ Der Mensch soll gerade in der jeweiligen Finsternis seiner Zeit am Glauben der Väter festhalten und sich durch ihn führen und halten lassen, denn nur das Licht des Glaubens durchdringt am Ende alle Finsternis.


Der Legende nach soll Thomas nach der Himmelfahrt des Herrn Richtung Osten gezogen sein und das Evangelium verkündet haben. Er gilt als Apostel Indiens. Auf dem Wege dahin sollen ihm übrigens die Heiligen Drei Könige begegnet sein. Er hat sie getauft und zu Bischöfen ernannt. In Indien war Thomas dann als Baumeister tätig, weshalb sein Attribut das Winkelmaß ist und er zum Patron der Architekten, Maurer, Bau- und Zimmerleute wurde. Bezeichnender Weise wurde er aber seiner Zweifel wegen auch zum Patron der Theologen. Die römische Kirche hat seinen Gedenktag in der Kalenderreform des Jahres 1970 auf den 3. Juli verlegt. In der Pilgerkirche Santa Croce in Gerusalemme in Rom wird übrigens der Finger gezeigt, den Thomas dem Herrn in die Wundmale legte. Eine Bauernregel besagt: „Wenn´s St. Thomas dunkel war gibt’s ein schönes Jahr“.

Thomas Roloff

Montag, 20. Dezember 2010

Kurzer Amselnachtrag


Die Amseln hier sind mitunter wirklich überraschend zutraulich. Diese hier ist gerade damit beschäftigt, die Kartoffelschalen, die eigentlich auf den Komposthaufen sollten, malerisch in der Gegend zu verteilen. Sie flog dann erst unter lautem Geschimpfe weg, als ich mit der Kamera, die ich zufällig griffbereit hatte, nur noch weniger als einen Meter entfernt war.


Sonntag, 19. Dezember 2010

4. Advent

roughly translated


Der vorletzte Post handelte von einem Baum, der sich nun heute wieder findet, welche Überraschung, einmal draußen, dann drinnen im Stadium des beginnenden Behängt-Werdens. Die Bilder des heutigen Sonntagsessens werden diesmal etwas eingerahmt, warum? Weil sie ziemlich zu wünschen übrigließen, nur die Bilder zum Glück. Ich habe mich also überreden lassen, wieder eine ganz traditionelle Ente zu machen, gefüllt mit Äpfeln und Pflaumen, dazu Rosenkohl, ist wirklich ganz nett herausgekommen, bei der Soße mußte ich etwas mit frischem Zitronensaft nachhelfen.



Und dann noch zwei Bilder von der gegenwärtigen Fensterdekoration und eines von der eingeschneiten Nachbarschaft. Es war ein erträglicher 4. Advent, ein Besuch konnte abgewehrt werden, und meine alte Frau Mutter hat zwischendurch etwas geschwächelt, aber das hat offenkundig letztlich ihrem Appetit keinen Abbruch getan, also war es vielleicht doch nicht so schlimm. Das war es für heute, einen angenehmen Rest-Advent meinen verehrten Lesern.



The second to last post was about a tree that appears again today, what a surprise, once outside, then inside in the early stage of being decorated. The images of today's Sunday dinner will be framed a bit this time, why? Because they came out far from being pretty, only the pictures fortunately. I was persuaded to make a plain traditional duck again, stuffed with apples and prunes, served with Brussels sprouts, and it came out really nice, well I had to add some fresh lemon juice to the sauce. And then two images from the current window decoration and one from the snowed-in neighbourhood. It was a bearable 4th Advent, a visit could be averted, and my old mother had a moment of weakness, but that obviously did not diminish her appetite, so it was perhaps not as serious as it seems on first view. That's it for today, a pleasant rest of Advent my esteemed readers.

Samstag, 18. Dezember 2010

Kurzer Morgenpost über Eduard von Simson


Dieses völlig mißratene nächtliche Photo hat etwas, finde ich, aber der eigentliche Grund für die Bemerkung ist ein Beitrag von Herrn Roloff über Eduard von Simson, ein wenig Erinnerung an die besseren Teile unserer Geschichte, die so emsig und laut beschwiegen werden. Ich höre übrigens gerade dies von Owen Pallett und bin hin und hergerissen (im guten Sinne), nur zur Klärung, es ist schon sehr zeitgenössisch.


Kalenderblatt 18. Dezember

Einen Witz der Geschichte nannte der in Schönhausen geborene Reichsgründer Bismarck den Umstand, dass derselbe Mann zweimal an der Spitze einer Parlamentsdelegation stand, die einem preußischen König die Kaiserkrone antrug. Dieser Mann war Eduard von Simson und am 18. Dezember 1870, also heute vor 140 Jahren, hatte er auch Erfolg. Wilhelm I. nahm aus seinen Händen in Versailles die Adresse des Norddeutschen Reichstags entgegen, in der ihm die Kaiserwürde angetragen wurde. Am 18. Januar 1871 wurde er dann im Schloss des Sonnenkönigs zum Reichsoberhaupt proklamiert. Über zwanzig Jahre zuvor, am 3. April 1849, führte Simson bereits die Abgesandten der Deutschen Nationalversammlung aus der Frankfurter Paulskirche an, die Friedrich Wilhelm IV. bewegen sollten, den Kaisertitel anzunehmen. Dieser wollte aber keine Krone, die der Revolution entstiegen war.

Der am 10. November 1810 in Königsberg geborene Eduard Simson ist eine der interessantesten Gestalten des II. Kaiserreichs. Er war bereits 1823 vom jüdischen zum protestantischen Glauben übergetreten und kann daher als Protagonist der Assimilation der Juden in Preußen angesehen werden. Er studierte in seiner Geburtsstadt die Rechte und verfolgte dann zunächst eine akademische Karriere. Ab dem Jahre 1846 wurde er Richter in Königsberg und anschließend in Frankfurt/Oder. In der Zeit vom 18. Mai 1848 bis zum 20 Mai 1849 gehörte er der Nationalversammlung an und wurde deren Präsident. Anschließend wurde er Mitglied und Präsident des preußischen Abgeordnetenhauses, 1867 wurde er Mitglied und erster Präsident des Norddeutschen Reichstages und 1871 Präsident des Reichstages. 1888 wurde er mit Verleihung des Schwarzen Adlerordens in den erblichen preußischen Adelsstand erhoben und zum Präsidenten des Reichsgerichts in Leipzig ernannt. Seit 1883 ist er Ehrenbürger der Stadt Leipzig, in der auch der Platz am Gebäude des Reichsgerichts, in dem heute das Bundesverwaltungsgericht seinen Sitz hat, nach ihm benannt ist.

Thomas Roloff

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Dies & Das






Erwerb eines Tannenbaums im hiesigen Forstamt.

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Beiläufiger Advent


Weihnachtslied

Vom Himmel in die tiefsten Klüfte
Ein milder Stern herniederlacht;
Vom Tannenwalde steigen Düfte
Und hauchen durch die Winterlüfte,
Und kerzenhelle wird die Nacht.

Mir ist das Herz so froh erschrocken,
Das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken
Mich lieblich heimathlich verlocken
In märchenstille Herrlichkeit.

Ein frommer Zauber hält mich wieder,
Anbetend, staunend muß ich stehn;
Es sinkt auf meine Augenlider
Ein goldner Kindertraum hernieder,
Ich fühl’s, ein Wunder ist geschehn.

Theodor Storm



Advent

Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird,
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.

Rainer Maria Rilke



Wenn man endlich wieder mehr zum Lesen anderer Blogs kommt, hat das oft einen widersprüchlichen Effekt, man ist angetan und eingeschüchtert zugleich. Da wollte ich etwas gewollt Geistreicheres von mir geben und belasse es dann doch lieber bei dem, was ich auf meinem Lese-Weg fand, nur etwas davon, eine Art Bauchladen zum Advent also. Immerhin auf zwei der Blogbeiträge, die ich mochte, will ich doch verweisen. Frau Balzer vermag es einmal mehr, diese gewisse wunderbare Atmosphäre auf ihrem Blog entstehen zu lassen. Und in Morgenländers Notizbuch gibt es diesen bemerkenswerten Beitrag über Samuel Clarke – „Von Engeln bewegt“.

Wir alle kennen das merkwürdige Phänomen, wenn einem ein bestimmtes Musikstück nicht aus dem Kopf geht. In meinem Fall war es von Jacobus Gallus, die Suche nach einem annehmbaren Video blieb erfolglos, es gibt eine wunderbare Aufnahme davon mit dem Dresdner Kreuzchor unter Mauersberger, aber diese Aufnahme gewissermaßen vom anderen Ende der Welt, aus Neuseeland, hat einen seltsamen Charme:

Zwei der Seraphim, sie riefen einer der andern zu, Heilig, Heilig, Heilig ist der Herr, der Gott Zebaoth, Himmel und Erde sind voll seiner Ehre.



Und jetzt zögere ich etwas, ich wollte das Ganze nicht so getragen enden lassen und darum mit einem Abstecher in die Populärkultur enden. Ich mag diesen Sam Tsui wirklich, es gibt wunderbare a capella Sachen von ihm, dieses, nun gut, ich habe gewarnt, aber es lohnt sich, dort weiterzusuchen. Und mit meiner letzten Linkempfehlung zögere ich noch mehr, es ist schon grenzwertig, also nichts für die reineren Seelen hier. Ich habe mich kürzlich sehr über eine Seite mir dubiosen Weihnachtsmännern amüsiert, genauso heißt sie: „sketchy santas“. Mittlerweile bin ich eigentlich bei Linkempfehlungen zurückhaltender geworden, man weiß nie, wie sich die Dinge weiterentwickeln, aber sei es drum, hier ist der Link.


Montag, 13. Dezember 2010

Sonntag, 12. Dezember 2010

3. Advent

roughly translated

Zum Glück waren es nur die Bilder, die diesmal gründlich mißlungen waren. Da ich weiß, daß aus mir unverständlichen Gründen manche meiner geschätzten Leser diese Sonntagsbilder unterhaltsam finden, bringe ich sie trotzdem, es ist immerhin noch erkennbar, was es heute gab. Einen Schweinerückenbraten nämlich und ein Kartoffel-Gratin, dazu Apfel-Rotkohl. Da meine Frau Mutter bei ihr unvertrauten Essensdingen lebhaft zum Mißtrauen neigt, bekam sie dazu noch ihre Salzkartoffeln. Der Bratensud wäre sonst auch verschwendet gewesen. Ich habe mir die Kräuterbank sozusagen ins Haus geholt, so haben Zwiebeln, Rosmarin, Thymian und Majoran zusammen mit saurer Sahne eine ganz annehmbare Sauce zustande gebracht. Bevor ich mich wieder auf die Couch im Arbeitszimmer begebe, die seit ein paar Tagen eine merkwürdige Anziehungskraft auf mich ausübt, noch meine besten Wünsche für einen hoffentlich angenehmen 3. Advent.


Fortunately only the photos failed this time thoroughly. Because I know some of my esteemed readers find this Sunday pictures entertaining, to me incomprehensible, I present them anyway, at least it's still recognizable, what we had today: A pork roast and a potato gratin and apple-red cabbage. Since my mother tends to distrust strongly at food things that are unfamiliar to her, she also got her cooked salt potatoes. The gravy otherwise would have been wasted too. I brought some herbs into the house recently, and so onions, rosemary, thyme and marjoram with sour cream made together a quite acceptable sauce. Before I go back to the couch in the study now, which for a few days has generated a strange attraction to me, I send my best wishes for a hopefully pleasant third Advent.