Dienstag, 16. Juni 2009
Lauda Sion
Nein, das wird kein Beitrag zum Fronleichnamsfest, zum einen wäre das etwas verspätet, und dann bin ich als guter Lutheraner so katholisch nun wieder auch nicht. Der Anlaß ist ein anderer, kürzlich hat jemand, der sich in Blogland „Naturgesetz“ nennt und dies hier freundlicherweise liest, auf seinem Blog die Sequenz des Fronleichnamsfestes „Lauda Sion Salvatorem“ (Lobe Zion den Erlöser) erläutert. Sie stammt von Thomas von Aquin, beschreibt die Eucharistielehre und wird Fronleichnam vor dem Evangelium gesungen (den Text mag man hier auffinden).
Es gibt einiges an Vertonungen (Orlando di Lasso, Giovanni Pierluigi da Palestrina, Felix Mendelssohn Bartholdy, selbst von Dietrich Buxtehude). Das obige Beispiel stammt von Johannes Regis.
„Naturgesetz“ war meiner Anregung gefolgt und hat freundlicherweise einige Musikbeispiele auf seinem Musikblog „Naturgesetz: Music Lover“ zusammengetragen, insofern ist dies hier heute nichts anderes als eine weitere Leseempfehlung.
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4 Kommentare:
Martin, at first I had no idea, what this "Lauda Zion" was all about, until I heard your version, then Joe´s linksies, and then it dawned on me, that I´ve heard it in the Palestrina version at Notre-Dame-des-Champs in a concert. :-) Propz Pilgrim
Yes, he was so kind to follow my suggestion, and I’ve followed your suggestion and rearranged my linklist’s.
Ich glaube betreffend der Auslegung des Abendmahls sind wir Zwinglianer mit euch Lutheranern immer noch im Zwist.
Oh ja, Guten Abend und nur so zwischendurch geantwortet, man versucht das zwar seit einiger Zeit breitzuschmieren, aber es ist der nicht ganz unwesentliche Unterschied von "est" und "significat". Mit anderen Worten, ist, wie auch immer, der Herr im Abenmahl gegenwärtig (magisches, vormodernes Denken bei den Lutheranern, verwandt zu den Katholiken) oder hat es nur eine gewisse Bedeutung, er ist halt gemeint (die rationalen und moderneren ...), müder Versuch einer angedeuteten Polemik gegen, na wen wohl, jetzt muß ich weiter Pascal lesen.
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