Ich habe eben einen leichten Protest gegen die einschläfernde Monotonie der Rosenbilder hier vernommen und im Grunde auch akzeptiert, ich werde mich also nach etwas Unterhaltsameren umschauen, aber heute noch nicht.
Aber um den Sinn für Absonderliches zu bedienen, und da auch in Deutschland gern darüber schwadroniert wird, wie sehr rassistisch das Land sei: Gestern fand ich im Perlentaucher einen Bericht darüber, wie ein schwarzer amerikanischer Student bei einem Zoobesuch in Dehli, als er sich die Giraffen anschaute und sich einmal umdrehte, sah, wie etwa 50 Familien statt der Tiere ihn anstarrten und Eltern ihre neugierigen Kinder zurückzerrten."
Diepiriye Kuku in Outlook India: “Once I stood gazing at the giraffes at the Lucknow Zoo only to turn and see 50-odd families gawking at me rather than the exhibit. Parents abruptly withdrew infants that inquisitively wandered towards me.
I felt like an exotic African creature-cum-spectacle, stirring fear and awe. Even my attempts to beguile the public through simple greetings or smiles are often not reciprocated. Instead, the look of wonder swells as if this were all part of the act and we were all playing our parts.”
Man mag das Ganze hier bei Outlook India nachlesen.
Mittwoch, 24. Juni 2009
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1 Kommentar:
Die Hautfarbe spielt wirklich eine wichtige Rolle in Indien. Dank meinem Alabasterkörper hatte ich darum auch viel weniger Probleme dort.
In einem indischen Zoo bin ich hingegen auf drei gelbe Gestalten getroffen. Sie waren in der Kobragrube: http://photos1.blogger.com/blogger/5740/663/1600/safari09.jpg
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