Montag, 20. April 2009

Diverses







So, wo jetzt die Gartenbilder durch sind, kann ich noch zwei Bemerkungen anschließen. Zum einen, wenn es einer Begründung bedurft hätte, warum ich über die Gegenwart unseres Vaterlandes kaum etwas sagen mag, dann kann diese Geschichte dafür stehen (das Bild eines Malers mit gemutmaßt falschen Ansichten wurde übermalt, weil er mutmaßlich falsche Ansichten hat). Nun sind mir diese Ansichten nicht ganz so wichtig, aber die Reaktion zeigt eine verheerende Innenansicht dieses Landes.

Darum zum anderen, ich bin, wie mir eben gesagt wurde, leider einen Tag zu spät, denn am 19. April 1560 starb Philipp Melanchthon, eigentlich Philipp Schwartzerdt, und er ist ein wunderbares Beispiel dafür, welche geistigen Wirkungen von einem kleingewachsenen, aber begabten Intellektuellen auszugehen vermögen, weil der Geist eben mitunter die Materie in ihre Schranken weist.

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