Samstag, 25. April 2009
Sonnabend
Dieser Garten erfreut sich insbesondere bei Amseln und Spatzen einer gewissen Popularität. Und das, obwohl schon vom rechten Nachbarn her neuerdings hier 3 Katzen ihr Wesen treiben. Ob sie die ungemähte Wiese oder die Vogeltränke anzieht, wer weiß; und da sich mein Schreibtisch gewissermaßen nur einen Steinwurf weit (nach meinen Maßstäben, ich werfe wirklich schlecht, aber ich habe natürlich nicht die Absicht) von letzterer befindet, wird manchem trägen Gedanken beim Anblick einer badewütigen Amsel, so auch heute, aufgeholfen.
Meine an diesem Ort aufgeführten Links führen fast nur entweder zu toten Dichtern, Menschen, die über solche schreiben, oder Garten- resp. Naturblogs. Und so konnte ich heute nachlesen, wie selbst das Verblühen der Tulpen zu quasiphilosophischen Gedanken verführen kann, aber das scheint eine Art Gärtnerlaster zu sein.
Und um beides zusammenzubringen, will ich ein Heiku in seiner englischen Übersetzung zitieren, das ich bei Dr. Haldane fand:
The blossoms bloom,
we look at them,
the blossoms fall.
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2 Kommentare:
vielen Dank für diesen schönen Blog, deine tulpen sind alle traumhaft schön =)
Zugegebenermaßen bin ich jetzt etwas verlegen, zumal den nicht ganz so aufregenden Bildern gerade in dem Moment auch noch ein paar belanglose (soweit sie von mir stammen) Gedanken beigefügt wurden, ich sollte mich mehr um Tulpenbilder bemühen, solange das noch möglich ist. Abgesehen davon, habe ich mich über deinen Kommentar riesig gefreut.
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