Sonntag, 30. Oktober 2011

Sonntag &

poorly translated

Da hatte ich doch den Punkt „schlechte Laune“ für heute auf den Programmzettel gelegt und dann ist es das wunderbarste Wetter. Das Leben ist so unberechenbar. Es fühlte sich tatsächlich an, wie ein leicht zu kühler Spätsommertag. Oder wie ein Filmende, das mit immer neuen Variationen einfach nicht aufhören will, wenn man bedenkt, daß in vergleichbaren Regionen die ersten Schneestürme zu vermelden sind.


Wie auch immer, zwar kurz und verspätet, aber dann doch der übliche Bericht von der hiesigen Sonntagstafel, die überaschenderweise noch einmal auf der Terrasse stattfand (siehe eingangs). Ein Hähnchen nach erprobtem Rezept (geschmort auf Zwiebeln, Thymian, Salbei, Rosmarin und Oregano), frischer Rosenkohl, der tatsächlich auch nach Rosenkohl schmeckte, diesmal. Beim letzten Mal hatte er eher etwas von Pappmaché.


Und als große Variation eine Vorsuppe (eine Gemüsebrühe). Das war alles recht ordentlich, nur bei der Soße muß ich, als es um die angemessene Menge Salz ging, für 10 Minuten abwesend gewesen sein, nein, es ging gerade noch so. Und das Hähnchen sieht etwas eingeschrumpelt aus in der Tat, aber das lag nur daran, daß ich es noch für ein paar Minuten draußen abdecken mußte. Das ging zwar zu Lasten der Ansehnlichkeit, aber schließlich ist das Ganze dann noch kein Schauessen.


I had the item "bad mood" placed on the agenda for today, and then there is the most wonderful weather. Life is so unpredictable. It felt really like one of those a wee bit chilly late summer days. Or, as the last part of a film that finds no end, with again and again emerging variations; if you consider that from similar regions the first snow storms were reported. Anyway, though short and belated here comes the usual report of the Sunday dinner, surprisingly once again on the terrace (see above). Chicken - following a well-proven recipe (braised with onions, thyme, sage, rosemary and oregano), fresh Brussels sprouts, it actually tasted like Brussels sprouts, this time. Last time the taste rather reminded at papier mâché. And as a great variation vegetable soup as a starter. It was all pretty nice, except when adding the appropriate amount of salt while making the sauce, my mind must have been absent for 10 minutes or so, well not completely, it was bearable, nearly. And the chicken looks indeed a bit shriveled, but that was only because I had to cover it for a few minutes outside. That was obviously at the expense of good looks, but after all - the whole thing is still not showcase food.

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